Nicht nur Fans des Pop-Superstars Taylor Swift warten gespannt darauf, dass der Konzertfilm „The Eras Tour“ auf die große Leinwand kommt. Während der wachsende Andrang darauf schon seit Wochen für Schlagzeilen sorgt, überschlagen sich die Prognosen kurz vor Kinostart in Rekordsummen.
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Am 13. Oktober 2023 ist es soweit und „Taylor Swift: The Eras Tour“ startet parallel zur US-Premiere in zahlreichen deutschen Kinos, auch in den großen Kinoketten UCI, Cinestar und Cinemaxx. Die Vorstellungen werden hauptsächlich an Wochenenden stattfinden, wobei der Film zum allerersten Mal am Freitag, den 13. Oktober, um 18:00 Uhr auf der großen Kinoleinwand gezeigt. Wer um diese Urzeit noch nicht kann, kann eine der weiteren Vorführungen besuchen, die es bereits am Abend desselben Tages sowie am Samstag und Sonntag gibt.
In der folgenden Woche wird es von Donnerstag bis Sonntag weitere Gelegenheiten geben, den Film zu sehen. Die Eintrittspreise wurden einheitlich auf 19,89 € für Erwachsene und 13,13 € für Kinder festgesetzt. Die ungewöhnlichen Beträge sind eine Hommage an Taylor Swifts Album „1989“ und ihre Lieblingszahl 13. Der Konzertfilm verspricht jedoch mehr als nur eine Aufzeichnung eines Konzerts. Branchenexperten gehen davon aus, dass „The Eras Tour“ an den Kinokassen Rekorde brechen und zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres 2023 gehören wird. Taylor Swift ist seit langem als Massenmagnet und Besitzerin einer riesigen Fangemeinde bekannt. Mit weltweit über 200 Millionen verkauften Platten gehört sie zu den erfolgreichsten Musikern ihrer Generation. Zudem ist sie die erste Künstlerin, die gleichzeitig alle zehn Plätze der Top Ten der amerikanischen Singlecharts belegte und viermal mit einer Single und einem Album gleichzeitig auf Platz 1 der US-Charts einstieg. Swift hält außerdem noch beeindruckende 101 Guinness-Weltrekorde und ist die meistgestreamte weibliche Künstlerin auf Spotify.
Experten aus der Filmbranche prognostizieren, dass „Taylor Swift: The Eras Tour“ allein am Eröffnungswochenende rund 200 Millionen Dollar einspielen wird. Dabei wird geschätzt, dass zwischen 100 und 125 Millionen US-Dollar aus nordamerikanischen Kinos kommen, während weitere 50 bis 75 Millionen US-Dollar aus internationalen Veröffentlichungen erwartet werden. In den USA, wo der Vorverkauf bereits früher gestartet ist, verzeichnete der Film eine enorme Nachfrage und brach bereits am ersten Tag einen Vorverkaufsrekord. Allein an seinem ersten Tag spielte der Streifen 26 Millionen Dollar ein. Berichten von Deadline zufolge sind bereits über 4.200 Vorstellungen des Films in den USA am Eröffnungstag ausverkauft, während Greta Gerwigs „Barbie“ im Vergleich dazu nur 500 ausverkaufte Vorstellungen am Eröffnungstag in den USA vorweisen konnte.
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