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„Black Widow“-Star Scarlett Johansson klagt gegen Disney...

„Black Widow“-Star Scarlett Johansson klagt gegen Disney...


Denn wie das „Wall Street Journal“ berichtet, habe Scarlett Johansson eine Klage wegen Vertragsbruches gegen Disney gestartet. Disney soll nämlich im Vertrag Johansson einen exklusiven Kinostart zugesprochen haben. So ist für Scarlett Johansson die aktuelle zweifache Veröffentlichung mit dem VIP-Zugang auf Disney Plus ein Vertragsbruch. Da die Gage mit den Einnahmen an den Kinokassen verknüpft ist, ist „Black Widow“ für Johansson kein allzu großer finanzieller Erfolg. In der Klage ist deshalb zu lesen, dass Disney absichtlich und bewusst diesen Schritt gegangen sei, um zu verhindern, dass Johansson den vollen Nutzen ihres Vertrags mit Marvel ausnutzen könnte.


Während „Avengers: Endgame“ noch vor kurzem der erfolgreichste Film aller Zeiten war, entwickelt sich „Black Widow“ aktuell zu einem historischen Kino-Flop. Ein Grund dafür ist folgender: Disney veröffentlichte „Black Widow“ bereits einen Tag nach dem Kinostart auf seiner eigenen Streamingplattform Disney Plus. Dort können die Abonnenten mit einer Zuzahlung von 21,99 Euro „Black Widow“ bereits zuhause sehen. Dies führte nun sogar dazu, dass große Kinoketten den Film boykottieren. Dazu gehören Kinopolis, Cineplex und die Astor-Kinos sowie die Filmpalast-Gruppe.


Bildnachweis: Alle Rechte unterliegen Disney. Der Film Journalist ist im offiziellen Presse-Server von Disney registriert.



Das Resultat ist, dass der erste Film des MCU nach „Avengers: Endgame“ an den Kinokassen mäßig performen kann. In der ersten Woche besuchten rund 205.000 Menschen eine „Black Widow“-Kinovorstellung, in der zweiten Woche waren es nur noch rund 110.000 Besucher.


In den USA ist der Absturz des MCU-Blockbusters noch viel deutlicher: Dort haben die Kinos im Vergleich zum ersten Vorstellungswochenende 67% weniger Einahmen...


Dies ist historisch: Denn noch nie stützte ein MCU-Film innerhalb so kurzer Zeit so krass ab...

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