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Bombastisch, überwältigend und einfach episch: Kritik zu "Dune"

Aktualisiert: 3. März

In weit entfernter Zukunft soll Herzog Leto Atreides die Verwaltung des Wüstenplaneten Arrakis übernehmen. Nur auf diesem Planeten kann die wertvollste Substanz des Universums, das sogenannte „Spice“, abgebaut werden.


Auch wenn Leto Atreides weiß, dass dieser Befehl des Imperators eine Falle ist, nimmt er die Verwaltung von Arrakis an. So reist er mit seinem Haus Atreides auf den unbekannten Planeten. Mit auf dieser schicksalshaften Reise sind seine Frau, die Bene-Gesserit Lady Jessica, und sein Sohn Paul.


Auf dem Planeten Arrakis angekommen versucht Leto Atreides den Abbau des „Spice“ wiederaufzunehmen und gleichzeitig eine friedliche Beziehung mit den Ureinwohnern - den „Fremen“ - aufzubauen.


Doch die tödliche Falle des Imperators war längst vorbereitet...


„Dune“ ist der inzwischen zweite Anlauf, den lange als unverfilmbar gehaltenen Kult-Roman „Dune“ von Autor Frank Herbert zu verfilmen. Erstmals versuchte man das 1984, der Film floppte jedoch. Jetzt hat sich der gefeierte Regisseur Denis Villeneuve den Stoff angepackt und bringt mit „Dune“ einen überwältigen Epos ins Kino.


Bildnachweis: IMAGO / Cinema Publishers Collection



Ob lange Kamerafahrten oder intensive Nahaufnahmen: Von der ersten bis zur letzten Einstellung ist „Dune“ wahrlich beeindruckend gedreht. Kameramann Greig Fraser gelingen sehr große und überwältigende Bilder, die einen sofort in den Bann ziehen. Kommt dann noch die atmosphärische, epische Musik von Hans Zimmer hinzu, ist es einfach überwältigend und ganz großes Kino.


Schauspielerisch ist der Film ebenso eine Wucht: Ob ein Oscar Isaac, ein Jason Momoa, Javier Bardem, Dave Bautista oder auch Rebecca Ferguson - allesamt spielen beeindruckend auf. Doch besonders sticht Timothée Chalamet heraus, der die Hautrolle des Paul mit einer solchen Hingabe spielt, dass man wirklich staunen kann.


Das großartige an „Dune“ ist auch, dass der Film über die 155 Minuten seine Spannung aufrecht erhalten kann. Während beim ersten „Dune“-Film die Geschichte noch sperrig wirkte, erzählt Denis Villeneuve alles etwas eleganter.


Fazit:

Dennis Villenue erschafft mit „Dune“ einen beeindruckenden Epos, der ganz, ganz großes Kino ist.


8 von 10 Punkten

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