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Deutscher Filmpreis: Große Übersicht zu allen Lola-Nominierungen 2023

Nach den internationalen Filmpreisen rückt nun auch die diesjährige Verleihung des Deutschen Filmpreis immer näher. Nun verkündete die Deutsche Filmakademie, welche Produktionen für eine goldene Lola vorgeschlagen sind. Konnte das Netflix-Antikriegsdrama „Im Westen Nichts Neues“ bereits bei den Oscars historisch abräumen, dominiert die Remarque-Verfilmung auch beim Deutschen Filmpreis die Nominierungen und wurde in zwölf Kategorien berücksichtigt …


Bildnachweis: 1: ©Reiner Bajo/Netflix / 2: ©Constantin Film / 3: ©Alamode Film / Judith Kaufmann / 4: © Clemens Porikys · Deutscher Filmpreis


Der Deutsche Filmpreis, der die goldenen Lolas verleiht, ist in Deutschland die prestigeträchtigste und renommierteste Auszeichnung im deutschen Film. Seit 1951 würdigt der Filmpreis die besten Filme und Leistungen in der deutschen Filmindustrie. Die vielfältige Jury des Deutschen Filmpreises besteht aus Filmexperten unterschiedlicher Bereiche, darunter Regisseure, Schauspieler, Produzenten, Filmkritiker und Vertreter von Filmverbänden.


Jetzt wurden die diesjährigen Nominierungen bekannt gegeben. Als großer Favorit geht die Netflix-Produktion „Im Westen nichts Neues“ ins Rennen um die begehrten Lolas. Der Film, der vor Kurzem bereits vier Oscars gewonnen hat, erhielt zwölf Nominierungen, darunter in den Kategorien „Bester Spielfilm“, „Beste Regie“ und unter anderem „Bester männlicher Hauptdarsteller“.


Obwohl die Netflix-Produktion „Im Westen nichts Neues“ als großer Favorit ins Rennen um den Deutschen Filmpreis 2023 geht, gibt es noch weitere Filme, die sich in verschiedenen Kategorien Hoffnungen auf eine Auszeichnung machen dürfen. Einer dieser Filme ist „Sonne und Beton“, eine Milieu-Studie, die auf dem gleichnamigen Bestseller von Felix Lobrecht basiert.


Der Film erzählt die Geschichte einer Gruppe von Freunden im Berlin-Neuköllner Ortsteil Gropiusstadt, die versuchen, sich in einer Welt zurechtzufinden, die von Gewalt, Drogen und Perspektivlosigkeit geprägt ist. „Sonne und Beton“ wurde in vier Kategorien nominiert, darunter für den besten Spielfilm, das beste Drehbuch und unter anderem für die beste Tongestaltung. Wer sonst noch alles nominiert ist, hier im großen Überblick:


Für die Kategorie „Bester Film“:

  • „Holy Spider“

  • „Im Westen nichts Neues“

  • „Das Lehrerzimmer“

  • „Rheingold“

  • „Sonne und Beton“

  • „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“


Für die Kategorie „Bester Dokumentarfilm“:

  • „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“

  • „Liebe, D-Mark und Tod – Aşk, Mark ve Ölüm“

  • „Kalle Kosmonaut“


Für die Kategorie „Bester Kinderfilm“:

  • „Mission Ulja Funk“

  • „Der Räuber Hotzenplotz“


Für die Kategorie „Bester Regie“:

  • „Holy Spider“

  • „Im Westen nichts Neues“

  • „Das Lehrerzimmer“

  • „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“


Für die Kategorie „Bestes Drehbuch“:

  • „Meinen Hass bekommt ihr nicht“

  • „Sonne und Beton“

  • „Das Lehrerzimmer“


Für die Kategorie „Beste weibliche Hauptrolle“:

  • Zar Amir Ebrahimi für „Holy Spider“

  • Leonie Benesch für „Das Lehrerzimmer“

  • Sandra Hüller „Sisi & Ich“


Für die Kategorie „Beste männliche Hauptrolle“:

  • Mehdi Bajestani für „Holy Spider“

  • Felix Kammerer für „Im Westen nichts Neues“

  • Charly Hübner „Mittagsstunde“


Für die Kategorie „Beste weibliche Nebenrolle“:

  • Ulrike Kriener für „Einfach mal was Schönes“

  • Jördis Triebel für „In einem Land, das es nicht mehr gibt“

  • Hildegard Schmahl „Mittagsstunde“


Für die Kategorie „Beste männliche Nebenrolle“:

  • Albrecht Schuch für „Im Westen nichts Neues“

  • Clemens Schick für „Servus Papa, See you in Hell“

  • Karl Markovics „Was man von hier aus sehen kann“


Für die Kategorie „Beste Kamera / Bildgestaltung“:

  • „Im Westen nichts Neues“

  • „Das Lehrerzimmer“

  • „Sisi & Ich“


Für die Kategorie „Bester Schnitt“:

  • „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“

  • „Im Westen nichts Neues“

  • „Das Lehrerzimmer“

  • „Sonne und Beton“


Für die Kategorie „Beste Tongestaltung“:

  • „Im Westen nichts Neues“

  • „Sisi & Ich“

  • „Sonne und Beton“


Für die Kategorie „Beste Filmmusik“:

  • „Tausend Zeilen“

  • „Im Westen nichts Neues“

  • „Das Lehrerzimmer“

  • „Wir sind dann wohl die Angehörigen“


Für die Kategorie „Beste Szenenbild“:

  • „Im Westen nichts Neues“

  • „The Ordinaries“

  • „Der vermessene Mensch“


Für die Kategorie „Bestes Kostümbild“:

  • „In einem Land, das es nicht mehr gibt“

  • „Im Westen nichts Neues“

  • „Sisi & Ich“


Für die Kategorie „Bestes Maskenbild“:

  • „Im Westen nichts Neues“

  • „In einem Land, das es nicht mehr gibt“

  • „Seneca“


Für die Kategorie „Beste visuelle Effekte“:

  • „The Ordinaries“

  • „Im Westen nichts Neues“

  • „Die Schule der magischen Tiere 2“


Außerdem wird „Die Schule der magischen Tiere 2“ für den besucherstärksten Film ausgezeichnet und der Filmemacher Volker Schlöndorff erhält einen Ehrenpreis.



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