Mit seinem Blockbuster-Spektakel „Black Adam“ wollte Dwayne Johnson die DC-Machthierarchie umwälzen, doch nach einem Film ist seine Zeit als Superheld vorerst wieder vorbei. In den neuen Plänen der DC-Verantwortlichen James Gunn und Peter Safran spielt er und sein Superheld im schwarzen Umhang zunächst einmal keine Rolle. Nun erklärte Johnson, woran die DC-Fortsetzung seiner Meinung nach scheiterte.
Bildnachweis: © 2022 Warner Bros. Ent. Alle Rechte vorbehalten © & TM DC
Als vor einigen Jahren der DC-Film „Shazam!“ entwickelt wurde, war Dwayne Johnson erstmals für die Nebenrolle des Antihelden Black Adam vorgesehen, da dieser einer der Erzfeinde des Superhelden Billy Batson aka Shazam ist. Jedoch war man sich bei Warner Bros. schnell einig, dass es viel zu schade wäre, den enorm erfolgreichen Schauspieler nur für eine Nebenrolle zu besetzen, und man machte sich daran, einen eigenen Film für Dwayne Johnson und „Black Adam“ umzusetzen.
Bereits vor fünfzehn Jahren kündigte Dwayne Johnson im Jahr 2007 an, dass er gerne den Antihelden Black Adam im DC-Filmuniversum verkörpern würde. Jedoch vergingen erst weitere zehn Jahre, bis die Arbeit letztlich begonnen wurde. Dwayne Johnson fliegt nun seit einigen Wochen auf der großen Leinwand durch die Luft, fängt Raketen mit bloßer Hand und strahlt brachiale, unbändige Stärke aus – „Black Adam“ führt einen neuen Superhelden ein, der das Filmuniversum ganz neu aufmischen soll, wie Hauptdarsteller Dwayne Johnson mit einer Verschiebung der Machthierarchie in einem Twitter-Post ankündigte.
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Wie sich inzwischen herausstellte, ist der Blockbuster nicht die angekündigte DC-Revolution, weder an den Kinokassen noch bei den Kritikern. Dennoch war ein zweiter Teil im Grunde fix. Doch spätestens nachdem Henry Cavills Superman-Rückkehr abgesagt wurde, war auch „Black Adam 2“ wieder in der Schwebe. Nun ist die Sache klar: „Black Adam 2“ wird nicht kommen, zumindest vorerst.
Nun erklärte Dwayne Johnson in der Sendung „Hart to Heart“, was die Gründe für das Scheitern von „Black Adam 2“ sind: „Ich sehe 'Black Adam' in einem Wirbel neuer Führungskräfte... Viele Wechsel passierten, wie in einer Firma oder an der Börse, wo Leute kreative und finanzielle Entscheidungen treffen, die nicht allen gefallen... Dieser Film wurde in diese Strömung neuer Führung hineingezogen. Dieses Rätsel wird nicht nur für uns, sondern in der gesamten Branche eines der größten bleiben.“
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