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In fünf Ländern bereits verboten: Darum wird „Eternals“ in manchen Ländern nicht gezeigt...

Am 3. November 2021 erschien der neue Marvel-Film „Eternals“ in den deutschen Kinos. Doch nicht in allen Ländern startete der Film, denn fünf Staaten verweigern das Zeigen des MCU-Films...


So haben nach aktuellem Stand die Staaten Katar, Saudi-Arabien, Oman, Kuwait und Bahrain „Eternals“ für ihre Lichtspielhäuser verboten. Doch warum haben sich diese Staaten gegen die Kinostarts entschieden?


Oft wird hierzu geschrieben, dass der in „Eternals“ dargestellte erste homosexuelle Superheld des Marvel Cinematic Universe, der von Brian Tyree verkörperte „Phatos“, der Grund sei. Doch es ist davon auszugehen, dass dies nicht der einzige Grund für das Verbot des Films ist, denn nicht nur in diesen Staaten ist die Homosexualität verboten. In den Vereinigten Arabisches Emiraten, Ägypten und Jordanien wurde so zwar die intime Szene zwischen „Phatos“ und seinem Mann aus dem Film entfernt, doch ganz allgemein wurden auch heterosexuelle intime Szenen nicht gezeigt.


Bildnachweis: © Disney

Der Film Journalist ist im offiziellen Presse-Server von Disney registriert.



Doch die Staaten Katar, Saudi-Arabien, Oman, Kuwait und Bahrain wollten nicht nur dies, sondern viel härtere Änderungen durch die dortigen Zensur-Behörden vornehmen. Filmverleih Disney stimmte dem jedoch nicht zu, und so entschieden sich die Staaten gegen das Zeigen des Films.


Ein weiter Punkt ist nämlich die Darstellung der Schöpfungsgeschichte:

So erzählte der Film von den mächtigen Wesen „Celestials, die für die Schöpfung allen Lebens und somit auch der Schöpfung des Menschen verantwortlich sind. In einigen Ländern stößt dieser Handlungsstrang stark auf und wie „Deadline“ berichtete, wird dies als Blasphemie gesehen.


Was interessant ist: Die Staaten Katar und Kuwait haben von Anfang an eine Freigabe des Marvel-Films ausgeschlossen...

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