„Poor Things“ hat einen Streaming-Startermin: Nachdem der Film bei den 96. Oscars dieses Jahres insgesamt vier Auszeichnungen gewonnen hat, darunter „Beste Hauptdarstellerin“ für Emma Stone, „Bestes Hair & Make-Up“, „Bestes Kostümdesign“ sowie "Bestes Szenenbild“, hat Disney nun bekannt gegeben, wann der von Kritikern gelobte Oscar-Hit zu Hause gestreamt werden kann.
Der renommierte griechische Regisseur Giorgos Lanthimos, bekannt für seine unkonventionellen und fesselnden Filme, hat sich für „Poor Things“ erneut mit einer hochkarätigen Besetzung zusammengetan. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alasdair Gray, für den das Drehbuch von Tony McNamara verfasst wurde. Die Ankündigung für den deutschen Streamingtermin ist nun da: „Poor Things“ wird ab dem 20. März 2024 exklusiv in der Flatrate auf Disney+ zu sehen sein. Der Film, der bereits im Vorfeld mit Spannung erwartet wurde, verspricht ein fesselndes und unkonventionelles Filmerlebnis.
Worum geht es in „Poor Things“?
Dr. Godwin Baxter, ein exzentrischer Wissenschaftler mit einer Leidenschaft für unkonventionelle Experimente, beschließt, das Leben seiner Tochter Bella wiederherzustellen, nachdem sie tragisch ums Leben gekommen ist. Durch eine Kombination aus alchemistischen Geheimnissen und bahnbrechender Technologie gelingt es ihm, Bella (gespielt von Emma Stone) zurück ins Leben zu holen. Doch Bella ist nicht mehr dieselbe. Sie ist lebendiger, mutiger und hungrig nach neuen Erfahrungen.
Unter der Führung ihres eigenwilligen Vaters begibt sich Bella auf eine Reise zu sich selbst und ihrer Bestimmung. Sie stößt auf Duncan Wedderburn, einen charismatischen Anwalt (gespielt von Mark Ruffalo), der ihr die Welt jenseits der Labore zeigt. Zusammen erleben sie ein wildes Abenteuer, das sie über Kontinente hinweg führt und Bella die Augen für soziale Ungerechtigkeiten öffnet.Doch auch Baxters Student Max McCandless (dargestellt von Ramy Youssef) wird in Bellas Strudel aus Leidenschaft und Rebellion hineingezogen.
Plötzlich findet er sich in einem Wirbelwind aus Veränderung wieder, als Bella ihn aus seinem behüteten Leben herausreißt und ihm zeigt, dass es mehr im Leben gibt als nur Bücher und Experimente. Während Bella Stück für Stück ihre Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und Befreiung entdeckt, befreit sie sich auch von ihren eigenen Zwängen und Vorurteilen. Sie wird zu einer Symbolfigur für die Kraft der Selbstbestimmung und der weiblichen Ermächtigung, die die Welt auf den Kopf stellt.
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