Wirklich viele Details zu „Spider-Man 4“ wissen wir bisher nicht. Sicher scheint jetzt jedoch, dass Regisseur Jon Watts nicht zurückkehren wird, wie Marvel-Chef Kevin Feige bestätigte.
Nach dem Erfolg von „Spider-Man: No Way Home“, der im Dezember 2021 veröffentlicht wurde, spekulieren viele Fans und Branchenkenner über eine mögliche Fortsetzung. „No Way Home“ war ein enormer Erfolg und schloss die Trilogie unter der Regie von Jon Watts und mit Tom Holland in der Hauptrolle ab. Der Film brachte die Multiversum-Thematik ins Spiel und führte bekannte Figuren aus früheren Spider-Man-Filmen zusammen, darunter Tobey Maguire und Andrew Garfield als frühere Inkarnationen von Spider-Man. Tom Holland hat wiederholt Interesse daran bekundet, die Rolle des Spider-Man weiterzuführen, obwohl er auch betont hat, dass er anderen Schauspielern die Möglichkeit geben möchte, den Charakter zu übernehmen.
Marvel Studios und Sony Pictures, die gemeinsam die Spider-Man-Filme produzieren, haben angedeutet, dass die Zusammenarbeit fortgesetzt wird, was die Möglichkeit eines „Spider-Man 4“ wahrscheinlich erscheinen lässt. Doch auch wenn Tom Holland und Zendaya wohl wieder mit von der Partie wären, übernimmt Jon Watts vermutlich nicht erneut die Inszenierung, obwohl er bereits die vorherigen drei Spider-Man-Filme gemacht hat. Watts hat sich bereits gegen die Regie von „The Fantastic Four“ entschieden, um sich anderen Projekten außerhalb des Marvel-Universums zu widmen. Marvel-Chef Kevin Feige bestätigte in einem Gespräch, dass Watts aufgrund anderer Verpflichtungen wahrscheinlich nicht für den vierten Spider-Man-Film verfügbar sein wird. Die Verantwortlichen suchen daher derzeit nach einem Nachfolger und haben dabei bereits Namen wie Sam Raimi, Jon Favreau und das Team John Francis Daley und Jonathan Goldstein in Betracht gezogen.
Während es keine bestätigten Handlungselemente gibt, spekulieren Fans, dass „Spider-Man 4“ sich mit den Konsequenzen von „No Way Home“ auseinandersetzen könnte. Am Ende von „No Way Home“ wurde Peter Parkers Identität von allen vergessen, was ihm die Möglichkeit gibt, ein neues Leben zu beginnen. Dieses neue Kapitel könnte ihn in Konflikte mit neuen oder bekannten Gegnern führen. Einige Gerüchte deuten darauf hin, dass der Kingpin, gespielt von Vincent D’Onofrio, eine zentrale Rolle spielen könnte. Diese Figur wurde bereits in der Serie „Daredevil“ und zuletzt in „Hawkeye“ prominent dargestellt. Die Einbindung von Daredevil, gespielt von Charlie Cox, der ebenfalls in „No Way Home“ einen kurzen Auftritt hatte, könnte ebenfalls weiter ausgebaut werden.
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