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Matthias Schweighöfer wird im kommenden Christopher Nolan-Film „Oppenheimer“ mitspielen...

Christopher Nolan dreht einen neuen Film über Oppenheimer und Matthias Schweighöfer schließt sich der hochkarätigen Besetzung an...


Der nächste „Hollywood“-Durchbruch für Matthias Schweighöfer, mit dem man so wohl nicht rechnen konnte:

Nachdem sich der Schauspieler in Deutschland zu einem wichtigen Gesicht des deutschen Films avancierte, wurde er plötzlich von Zack Snyder nach Hollywood für seinen Film „Army of Thieves“ geholt und wurde zum heimlichen Highlight und er konnte mit „Game of Thrones“-Star Nathalie Emmanuel eine Geschichte über seine Figur „Ludwig Dieter“ im Spin-off „Army of Thieves“ weitererzählen. Doch damit ist Schweighöfers Hollywood-Karriere noch lange nicht beendet, denn er wurde jetzt zu einer der größten, kommenden Filmproduktionen gecastet, zu Christopher Nolans „Oppenheimer“. Dies berichtete nämlich nun das sehr gut informierte Branchenmagazin „Deadline“, welches aber noch keine Informationen zur Rolle hat, welche Schweighöfer übernehmen wird. Auch Filmverleih Universal hat noch keine Informationen durchsickern lassen.

Bildnachweis: 1: Von Martin Kraft - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=111154616 – 2: © 2022 Universal Studios. All Rights Reserved.


Vor einigen Monaten wurde bekannt, dass Christopher Nolan nach „Tenet“ die Arbeit an einem neuen Film aufgenommen hat. Dieser soll ähnlich wie sein Film „Dunkirk“ eine Geschichte aus dem zweiten Weltkrieg beleuchten. Genauer gesagt soll sich der kommende Christopher Nolan-Film mit Robert Oppenheimer und seiner bahnbrechenden Entwicklung der Atombombe beschäftigen. Dabei basiert die Handlung des zwölften Christopher Nolan-Films auf dem von Martin J. Sherwin und Kai Bird geschriebenen Buch „American Prometheus: The Triumph and Tragedy of J. Robert Oppenheimer“. Diesen Februar 2022 startete die Produktion in New Mexico und wie Donna Langley (die Vorsitzende der Universal Filmed Entertainment Group) andeutete, wird Nolans Film wieder außergewöhnlich und mit Konventionen der Erzählweise brechen...

Universal Pictures wird den Film umsetzten, denn Christopher Nolan hat seine jahrelange Zusammenarbeit mit dem Studio Warner Bros. konsequent beendet und ein neues Studio für seinen nächsten Film gesucht. „Interstellar“, „Inception“, die „Batman“-Trilogie, „Dunkirk“ und zuletzt „Tenet“ sind in der Zusammenarbeit zwischen Christopher Nolan und Warner Bros. entstanden. Und diese gemeinsame Produktion war auch sehr erfolgreich. Doch diese Zusammenarbeit ist nun nach 15 Jahren und acht Filmen beendet. Grund dafür ist das von Warner Bros. umgesetzte Hybrid-Model für 2021: In diesem werden die Filme des Studios parallel zum Kinostart auch im Streaming-Dienst HBOmax veröffentlicht. Bereits als diese Entscheidung bekannt gegeben wurde, reagierte Nolan wütend und bezeichnete Warner Bros. samt Streaming-Dienst HBOmax als „schlimmsten Streamingdienst“ und dieses neu gefundene Studio ist Universal Pictures.

Mehrere große Studios sollen sich für das neue Projekt des Meisters des komplexen Blockbusters interessiert haben, bevor sich Nolan letztlich mit Universal einigen konnte. Das Filmstudio wurde aber auch von Anfang als potenzielles neues Studio für den Regisseur gehandelt, schließlich können nicht gerade viele Studios das Budget für das Konzept von „Oppenheimer“ stemmen.

Wie „Variety“ berichtete, wird das Studio für den Film ein Budget von 100 Millionen US-Dollar aufbringen müssen sowie nochmals die selbe Summe für die Marketing-Abteilung. Laut einer Rechnung von „Variety“ müsste der Film etwa 400 Millionen US-Dollar wieder einspielen.

Nun tauchte das erste Bild zu „Oppenheimer“ auf, welches den Schauspieler Cillian Murphy als die Hauptfigur Robert Oppenheimer zeigt, den Physiker, der die Atombombe erfinden wird...


Er erfand die Atombombe und leitete das „Manhatten Project“, welches Atomwaffen für den zweiten Weltkrieg hervorbrachte. Auch war er dabei, als die erste Atombombe gezündet wurde, während des Trinity-Test in New Mexico.


Die Besetzung des kommenden „Oppenheimer“ steht schon im Großen und Ganzen, die wichtigsten Rollen sind bereits besetzt. Cillian Murphy spielt so die Hauptrolle des Robert Oppenheimer und Emily Blunt verkörpert seine Frau namens Katherine Oppenheimer. Die „Kitty“ gerufene Frau war Botanikerin und Biologin. Cillian Murphy ist ein Stammschauspieler von Christopher Nolan, denn er gehört schon viele Jahre - seit Nolans „Batman Begins“ - zum Stammcast. General Leslie Groves, der das „Manhatten Project“ als Direktor verantwortete, wird von Matt Damon verkörpert, der zuletzt in „The Last Duel“ begeistern konnte...


Außerdem ist Florence Pugh, die bereits aus Filmen wie „Midsommar“, „Little Woman“ oder zum Beispiel „Black Widow“ bekannt ist, mit von der Partie. Sie wird in „Oppenheimer“ die Psychiaterin Jean Tatlock spielen. Der vielseitige Schauspieler Rami Malek ist bekannt aus Filmen wie „Bohamian Rhapsody“, „The Little Things“ und zum Beispiel aus „Nachts im Museum“. Zuletzt begeisterte er im neuesten „James Bond“-Film „Keine Zeit Zu Sterben“ als der Schurke Safin, wen er in „Oppenheimer“ spielt, ist noch nicht vorgedrungen.

Bekannt ist aber die Figur von Ben Safdie, der im kommenden Christopher Nolan-Film den Physiker Edward Teller spielen wird. Dieser ist Schauspieler und Regisseur: Als Regisseur war er unter anderem für „Uncut Gems“ verantwortlich, und als Schauspieler war er zum Beispiel in „Pieces of a Woman“ zu sehen.

Ebenfalls ein hochkarätiger Name ist der von Robert Downey Jr., der Lewis Strauss spielen wird. Dieser ist ein Gründungskommissar der „US Atomic Energy Commission“.

Neben ihnen werden der 61-jährige Kenneth Branagh, David Krumholtz, Dylan Arnold, Dane DeHaan, Alden Ehrenreich und noch viele weitere mitspielen.


Hinter der Kamera soll wieder das eingespielte Team von Nolan arbeiten: So sind sowohl Kameramann Hoyte van Hoytema, wie der Komponist Ludwig Göransson wohl wieder gesetzt. Aber auch seine Cuttterin Jennifer Lame ist wohl wieder an Bord. Zusammen mit Kameramann Hoyte van Hoytema hat Christopher Nolan wieder eine eigene Kameraarbeit vor Augen: In Hybrid aus 65-mm-Großformatfilmfotografie und der IMAX-Technologie, welche erstmals für eine IMAX-Schwarzweiß-Analogfotografie genutzt werden wird. Also auch auf technischer Seite wird es wieder ganze neue, visionäre Bilder geben...


Erwarten wird uns übrigens der Film ab dem 20. Juli 2023, natürlich im Kino.

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