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„Moonfall“ ist schon jetzt einer der größten Flops der letzten Zeit...

19 Filme hat Roland Emmerich in seinem Leben inszeniert, sein neuester ist „Moonfall“. Zwischen Popkultur-Revulotion, Kult-Filmen und mehreren Auszeichnungen beim Golden Raspberry Award (der goldenen Himbeere), welche die schlechtesten Filme des Jahres auszeichnet, setzte er visionär, aber auch kontrovers einige besondere neue Ideen um. 1996 brachte er „Independence Day“ heraus, welcher von vielen als Meisterwerk gefeiert wurde. 1998 brachte er dann aber auch seine Neuinterpretation von „Godzilla“ auf die großen Leinwände und mit diesem Film bekam er den inzwischen fest mit ihm verbundenen Spitznamen „Master of Disaster“. Sein neuer Kinofilm „Moonfall“ ist seit dem 10. Februar 2022 in den Lichtspielhäusern und beim Publikum floppte der Film völlig...

Bildnachweis: Alle Rechte unterliegen Leonine. Der Film Journalist ist im leonine-Presse-Server registriert.


140 Millionen US-Dollar kostete der Film, doch es wurden bisher gerade mal ein bisschen mehr als 39 Millionen US-Dollar weltweit wieder eingespielt. Ein wahrlich krasser Flop und bei den 140 Millionen US-Dollar sind die aufgekommenen Kosten für die Marketing-Abteilung noch nicht einmal mit einberechnet. Mindestens die Hälfte des Produktionsbudget kann man für die Marketing-Abteilung rechnen, es könnte aber natürlich auch deutlich höher liegen. Einige Filme haben so höhere Ausgaben für die Marketing-Abteilung als für die Produktion selbst. Doch letztlich ist die genaue Höhe auch egal, denn so oder so: „Moonfall“ ist schon jetzt einer der größten Kino-Flops der letzten Zeit.


Zum Vergleich: Der bisher größte Kino-Flop ist der 2018 erschiene „Mortal Engines“ mit Produktionskosten von 110 Millionen US-Dollar. Etwa 104 Millionen US-Dollar wurden wieder eingespielt, was ein Verlust für das Studio von etwa 178 Millionen US-Dollar darstellte. Weiter zu den größten Flops der Kinogeschichte gehören Filme wie „John Carter: Zwischen zwei Welten“, „The Lone Ranger“, „Der 13. Krieger“, „Die Piratenbraut“ aus dem Jahr 1995 und zum Beispiel der 2019 erschienene „Cats“. Dieser Film kostete etwa 100 Millionen US-Dollar und der Verlust belief sich auf rund 114 Millionen US-Dollar.


Bildnachweis: Alle Rechte unterliegen Leonine. Der Film Journalist ist im leonine-Presse-Server registriert.


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