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Nach Streaming-Angebot: "Black Widow" floppt an den Kinokassen...

Nachdem 2019 „Avengers: Endgame“ in die Kinos kam und zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten wurde, ist nun mit „Black Widow“ der nächste Film des Marvel Cinematic Universe in den Kinos. Doch während „Avengers: Endgame“ noch vor kurzem der erfolgreichste Film aller Zeiten war, entwickelt sich „Black Widow“ zu einem historischen Kino-Flop. Der Grund dafür ist folgender: Disney veröffentlichte „Black Widow“ bereits einen Tag nach dem Kinostart auf seiner eigenen Streamingplattform Disney Plus. Dort können die Abonnenten mit einer Zuzahlung von 21,99 Euro „Black Widow“ bereits zuhause sehen. Dies führte nun sogar dazu, dass große Kinoketten den Film boykottieren. Dazu gehören Kinopolis, Cineplex und die Astor-Kinos sowie die Filmpalast-Gruppe.


Das Resultat ist, dass der erste Film des MCU nach „Avengers: Endgame“ an den Kinokassen mäßig performen kann. In der ersten Woche besuchten rund 205.000 Menschen eine „Black Widow“-Kinovorstellung, in der zweiten Woche waren es nur noch rund 110.000 Besucher.


Bildnachweis: Alle Rechte unterliegen Disney. Der Film Journalist ist im offiziellen Presse-Server von Disney registriert.



In den USA ist der Absturz des MCU-Blockbusters noch viel deutlicher: Dort haben die Kinos im Vergleich zum ersten Vorstellungswochenende 67% weniger Einahmen...


Dies ist historisch: Denn noch nie stützte ein MCU-Film innerhalb so kurzer Zeit so krass ab. Doch nicht Marvel und Disney sind der große Verlierer, es sind die Kinos.


Disney hat über die Veröffentlichung von „Black Widow“ auf Disney Plus beeindruckende 60 Millionen US-Dollar einnehmen können und somit sollte der neue MCU-Film kein finanzieller Flop gewesen sein. Doch auch Disney kann sich beklagen: Denn laut eines Berichtes von „Deadline.com“ wird „Black Widow“ sehr oft illegal im Internet angesehen. So könnte „Black Widow“ der am meisten illegal gestreamte Film seit Ausbruch der Corona-Pandemie sein...

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