Stephen Kings Kurzgeschichte „Autopsy Room Four“ wird verfilmt. Die Inszenierung wird Ranjeet S. Marwa übernehmen, Jon Levin ist als Produzent mit an Bord. Levin war bereits ausführender Produzent der King-Verfilmung „In The Tall Grass“ für Netflix.
Die Kurzgeschichte, die erstmals 1997 veröffentlicht und 2002 in Kings Sammlung „Everything’s Eventual: 14 Dark Tales“ aufgenommen wurde, ist eine spannende Mischung aus Horror, schwarzem Humor und intensiver Charakterstudie. Sie erzählt die beklemmende Geschichte von Howard Cottrell, einem Mann, der bei vollem Bewusstsein in einem Autopsiesaal erwacht, jedoch vollständig gelähmt ist. Der einzige Weg, die bevorstehende Obduktion zu verhindern, besteht darin, die Aufmerksamkeit der ahnungslosen Pathologen zu gewinnen – ein Wettlauf gegen die Zeit, der von subtiler Spannung und groteskem Witz geprägt ist.
Ranjeet S. Marwa, der sich mit Low-Budget-Genreproduktionen wie „Spring Lakes“ und „Citizen Erased“ einen Namen gemacht hat, übernimmt sowohl das Drehbuch als auch die Regie. Der Filmemacher, der bereits 2012 mit dem Kurzfilm „The Man Who Loved Flowers“ einen von Kings Werken inspirierten Beitrag inszenierte, erhielt vom Horror-Maestro nun höchstselbst grünes Licht für die Verfilmung, wie das US-amerikanische Branchenmagazin Deadline berichtet. Die Adaption ist derzeit in der frühen Entwicklungsphase.
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