Studiocanal entwickelt Serienadaption von Robin Stevens’ Jugendkrimireihe „Murder Most Unladylike“
- Toni Schindele

- 7. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Die britische Bestsellerreihe „Murder Most Unladylike“ von Robin Stevens wird als TV-Serie adaptiert. Studiocanal produziert die sechsteilige Literaturverfilmung unter seinem neuen Label Studiocanal Stories.

Studiocanal hat die Serienentwicklung der erfolgreichen Buchreihe „Murder Most Unladylike“ angekündigt, die im deutschsprachigen Raum unter dem Titel „Ein Fall für Wells & Wong“ erschienen ist. Die Produktion entsteht in Kooperation mit Strong Film + Television und dem neu gegründeten Label der Autorin namens Unladylike Productions. Das Projekt zählt zu den ersten Serienadaptionen, die aus Studiocanals 2024 initiiertem Label Studiocanal Stories hervorgehen wird. Als Drehbuchautorin wurde die Emmy-prämierte Anna McCleery verpflichtet, Regie führt James Strong, der mit „Broadchurch“ und „Mr Bates vs The Post Office“ britische Seriengeschichte geschrieben hat. Strong fungiert über seine Produktionsfirma gemeinsam mit Loretta Preece und Matt Tombs als Executive Producer.
Die Romanvorlage von Robin Stevens gilt seit ihrem Debüt 2014 als ein Phänomen der britischen Jugendliteratur. Im Zentrum stehen zwei Schülerinnen, Daisy Wells und Hazel Wong, die im England der 1930er-Jahre eine „Detective Society“ gründen und in klassischen Whodunit-Strukturen Mordfälle aufklären. Die Reihe verbindet Krimi-Elemente mit Themen wie Freundschaft, Identität und sozialer Herkunft – und richtet sich damit an ein junges, aber generationsübergreifend anschlussfähiges Publikum. Weltweit wurden laut Studiocanal über 3,1 Millionen Exemplare der Bücher verkauft, die in 21 Sprachen vorliegen. Mit der TV-Adaption will Studiocanal den Stoff als Familienformat mit internationaler Reichweite positionieren. Die Serie soll laut Produktionsangaben jeweils zwei Folgen pro Fall umfassen und den Stil klassischer Detektivgeschichten mit modernen Coming-of-Age-Elementen verbinden.





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