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Vom Atompilz vom 007-Agenten: Christopher Nolan könnte als Nächstes einen „James Bond“-Film drehen

Seit dem vergangenen Donnerstag wird der lang erwartete neue Film des renommierten Filmregisseurs Christopher Nolan auf der großen Leinwand gezeigt. Christopher Nolan, auf der großen Leinwand. Sein neuer Film „Oppenheimer“ beschäftigt sich mit Robert Oppenheimer und seiner bahnbrechenden Entwicklung der Atombombe.


Bildnachweis: (l) © 2021 DANJAQ, LLC AND MGM. ALL RIGHTS RESERVED. (r) © 2023 Getty Images


In einem Interview mit dem „Happy Sad Confused“-Podcast äußerte sich der 52-jährige Filmemacher zu möglichen zukünftigen Projekten. Dabei brachte er die Idee ins Spiel, einen „James Bond“-Film zu inszenieren. Nolan erklärte, dass er diese Filme liebe und ihr Einfluss auf seine eigene Filmografie offensichtlich sei. Die Möglichkeit, einen solchen Film zu drehen, würde er als außergewöhnliches Privileg empfinden. Gleichzeitig betonte er, dass die Übernahme einer solchen ikonischen Figur mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden sei und man die richtige Einstellung dafür haben müsse.


Seitdem die Ära von Daniel Craig als 007-Agent mit dem Film „Keine Zeit zu sterben“ vor zwei Jahren ein dramatisches Finale fand, wird eine Neuausrichtung für die James Bond-Filmreihe geplant. Aktuell ist noch kein neuer Darsteller für die Rolle gefunden worden. Die Möglichkeit, dass Christopher Nolan die Regie für einen zukünftigen James Bond-Film übernehmen könnte, birgt in jedem Fall die Aussicht auf frischen Wind im etwas eingestaubten James Bond-Franchise.


Bildnachweis: ©2021 Universal Pictures Germany


Wer als nächstes den ikonischen Detektiven interpretiert, wann der 26. James Bond-Film erscheinen wird – Fragen, denen sich nun Produzentin Barbara Broccoli in einem Interview gegenüber Branchenmagazin Deadline stellte. So verriet sie, dass noch mindestens zwei weitere Jahre verstreichen werden, bis der nächste 007-Agent vor der Kamera steht. Aktuell befände man sich in Überlegungen, wo es in der nächsten Geschichte hingehen könne: „Es gibt kein Drehbuch und es wird auch keines geben, solange wir nicht wissen, welchen Ansatz wir mit dem nächsten Film verfolgen wollen.“


Daniel Craig war der sechste Schauspieler, der den berühmten Spion verkörperte. Die erste Interpretation schuf Sir Sean Connery, der den Agenten ganze sieben Male verkörperte. Vom allerersten Film „James Bond 007 jagt Dr. No“ bis zum im Jahr 1983 erschienenen „Sag niemals nie“ spielte der schottische Schauspieler die Figur. Er ist mit einer der Gründe für das weltweite Phänomen und für viele Fans er einzig wahre James Bond. Dazwischen kam ein Film mit George Lazenby in der Hauptrolle, bevor dann Roger Moore im Jahr 1973 die Rolle übernahm und James Bond etwas ganz neues einhauchte. Er wurde ein augenzwinkernder, charismatischer Agent, der wie Connery, sieben Male James Bond verkörperte.


Bildnachweis: ©2021 Universal Pictures Germany


Daraufhin folgten mit Timothy Dalton zwei Filme „Der Hauch des Todes“ und „Lizenz zum Töten“, bevor Pierce Brosnan übernahm. Er brachte die Filmreihe wieder auf Erfolgskurs und im Jahr 2002 kam sein letzter Film „Stirb an einem anderem Tag“ heraus. Nach vier Jahren folgte der erste Film mit Daniel Craig. Alle sechs sind ganz verschiedene Ansätze vom 007-Agenten, wer der nächste James Bond wird, zeigt die Zukunft.

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