Dreharbeiten zur finalen Staffel von „Babylon Berlin“ gestartet
- Toni Schindele
- 25. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Die vielfach ausgezeichnete Serie „Babylon Berlin“ geht in die letzte Runde: Die Dreharbeiten zur fünften und finalen Staffel der aufwendig produzierten Historiendramaserie haben begonnen. Nach langem Bangen um die Fortsetzung wird die Geschichte um Gereon Rath und Charlotte Ritter nun zu einem Abschluss geführt.
Seit ihrer Premiere 2017 gilt „Babylon Berlin“ als eine der ambitioniertesten deutschen Serienproduktionen. Basierend auf den Romanen von Volker Kutscher entführt die Serie in das pulsierende und zugleich politisch hochbrisante Berlin der späten 1920er- und frühen 1930er-Jahre. Die kommende fünfte und letzte Staffel, die auf Kutschers Roman „Märzgefallene“ basiert, spielt im Februar 1933 – einer Schicksalszeit für Deutschland, in der Adolf Hitler gerade zum Reichskanzler ernannt wurde. Vor diesem Hintergrund erzählt die Serie von den dramatischen gesellschaftlichen Umbrüchen und politischen Erschütterungen dieser Epoche. Erneut führen die bewährten Showrunner Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten Regie und sind für das Drehbuch verantwortlich.
Auch die Hauptdarsteller Volker Bruch als Kommissar Gereon Rath und Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter kehren zurück. Weitere Details zur Besetzung sind bislang nicht bekannt. Die neue Staffel wird acht Episoden umfassen und sich insbesondere auf die politischen Spannungen sowie eine mysteriöse Mordserie an ehemaligen Frontsoldaten konzentrieren. Diese Verbrechen stehen nicht nur in Verbindung mit Gereons Vergangenheit, sondern auch mit der sich radikal wandelnden politischen Landschaft. Wie sich das Schicksal der Hauptfiguren in den Wirren des aufziehenden NS-Regimes entwickelt, bleibt eine der zentralen Fragen der abschließenden Staffel. Die Dreharbeiten finden an verschiedenen Originalschauplätzen in Berlin sowie in den Babelsberger Filmstudios statt. Die Ausstrahlung der finalen Staffel ist für 2026 geplant.
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