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Lohnt sich das Warten auf eine Post-Credit-Szene in „The Marvels“?

Das Marvel Cinematic Universe ist zurück auf der großen Kinoleinwand und entführt in das kurzweilige neue Abenteuer „The Marvels“. Doch eine Frage, die wir noch vor dem Kinobesuch klären sollten, ist: Hat der Film eine Post-Credit-Szene, und lohnt es sich, den gesamten Abspann anzusehen?


Bildnachweis: © Walt Disney Company


„The Marvels“ ist der 33. Film im Marvel Cinematic Universe und eine Fortsetzung zu „Captain Marvel“ aus dem Jahr 2019 sowie der Serie MS. MARVEL aus dem Jahr 2022. In diesem Film bündeln gleich drei Heldinnen ihre Kräfte, um eine neue Kree-Bedrohung zu bekämpfen: Carol Danvers alias Captain Marvel, gespielt von Oscarpreisträgerin Brie Larson, Monica Rambeau und die junge Kamala Khan alias Ms. Marvel. Nach einem mysteriösen Phänomen im All sind sie auf überraschende Weise miteinander verbunden und stürzen sich in ein spektakuläres neues Abenteuer.


Hinter „The Marvels“ verbirgt sich nicht nur ein beeindruckendes Budget, sondern auch eine monumentale Crew. Diese beeinflusst natürlich die Länge des Abspanns. Mit einer Dauer von nur 105 Minuten ist der Film der kürzeste im Marvel-Universum, was das Durchhalten bis zum Schluss im Kino definitiv erleichtert. Aber das ist noch nicht alles – der Abspann hält gleich zwei Mid-Credit-Szenen bereit, die es in sich haben.


Bildnachweis: © Walt Disney Company


Mindestens eine davon enthüllt eine neue Figur, die mit Sicherheit für Aufsehen sorgen wird. Nach diesen beiden Szenen gibt es jedoch keine weiteren Überraschungen mehr. Die Fans müssen die Eindrücke erst einmal verarbeiten, denn eine traditionelle Post-Credit-Szene nach dem vollständigen Abspann sucht man hier vergeblich. Ab sofort könnt ihr im Kino selbst herausfinden, was genau in den Mid-Credit-Szenen von „The Marvels“ zu sehen ist. Seit dem 8. November wird der neue Marvel-Film landesweit in den Kinos gezeigt.


Wusstest du, dass es der Regisseurin von „The Marvels“ besonders wichtig war, dass der Film keine Überlänge hat?


Nia DaCosta, die zuvor die Filme „Little Woods“ und „Candyman“ inszenierte, enthüllte, dass sie sich immer das Ziel gesetzt hatte, einen Marvel-Film unter zwei Stunden zu drehen: „Ich wollte wirklich, dass es weniger als zwei Stunden dauert“, betonte sie. „Eigentlich denke ich immer an die Laufzeit, wenn ich in einen Film gehe. Ich habe einfach das Gefühl, dass es nicht nötig ist, lange zu spielen, wenn man es nicht braucht, denn 1 Stunde und 45 Minuten sind für einen Film ziemlich durchschnittlich, also waren wir alle sehr aufgeregt.“


Für DaCosta geht es darum, die Bedürfnisse der Geschichte in den Vordergrund zu stellen: „Ich denke einfach, dass man das Richtige für den Film tun sollte“, fügte sie hinzu. „Ich wusste nicht einmal von dieser Laufzeitsache, bis ich glaube, dass darüber berichtet wurde. Man muss das Richtige für den Film tun.“


Bildnachweis: © Walt Disney Company


Trotz seiner Kürze verspricht „The Marvels“ keineswegs, an Action zu sparen. DaCosta betonte, dass der Film dennoch viel Action und vor allem auch viel Superheldinnenpower bieten würde. So können wir in „The Marvels“ sehen, „wie Frauen, die sich gegenseitig die Scheiße aus dem Leib prügeln“, sagte DaCosta. „Davon machen wir in diesem Film viel, was für mich wirklich aufregend ist, weil ich Kampfszenen liebe. Ich war sehr aufgeregt, es zu tun. Ich denke, auf die Hauptkampfszene bin ich wirklich stolz. Das ist etwas, was man im MCU noch nie gesehen hat, und das liegt in der Natur der Sache, dem Umschalten.“

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