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Michael Hirst entwickelt neue Wikinger-Serie „Bloodaxe“ für Amazon Prime Video

Toni Schindele

Nach den Erfolgen von „Vikings“ und „Vikings: Valhalla“ entwickelt der renommierte Serienmacher Michael Hirst die Serie „Bloodaxe“ für Amazon Prime Video und es wird wieder ein Wikinger-Drama.


Nach „Vikings“ und „Valhalla“: Michael Hirst entwickelt „Bloodaxe“ für Amazon Prime Video
Bildnachweis: © 2024 Netflix, Inc.

Mit „Vikings“ erzählte Hirst die Geschichte von Ragnar Lothbrok und seinen Nachkommen und schuf eine der erfolgreichsten historischen Serien der letzten Dekade. „Vikings: Valhalla“ führte die Erzählung in einem neuen Kapitel fort, wobei Hirst als ausführender Produzent beteiligt war. Nun folgt mit „Bloodaxe“ eine neue Serie, die sich einem der faszinierendsten Krieger der Wikingerzeit widmet. Denn der Titel „Bloodaxe“ verweist auf eine der berüchtigtsten Figuren der skandinavischen Geschichte: Erik Bloodaxe (altnordisch: Eirikr Blóðøx), Sohn von Harald Schönhaar und letzter unabhängiger Wikingerkönig Norwegens. Bekannt für seine blutigen Schlachten und seinen unerbittlichen Kampf um die Herrschaft, war Erik Bloodaxe eine ebenso gefürchtete wie bewunderte Persönlichkeit. Seine Geschichte ist geprägt von Verrat, Machtkämpfen und dem unermüdlichen Streben nach Ruhm.


Nach seiner Vertreibung aus Norwegen wurde er König von Jórvík (York), wo er erneut um seine Position kämpfen musste, bis er 954 in einem Hinterhalt ermordet wurde. Michael Hirst wird „Bloodaxe“ nun gemeinsam mit seinem Sohn Horatio Hirst schreiben und produzieren. Für Horatio Hirst ist dies das erste große Drehbuchprojekt, nachdem er bereits als Schauspieler in „Vikings: Valhalla“ als Bischof Grimketel in Erscheinung trat. Laut Michael Hirst soll die Serie nicht nur epische Schlachten zeigen, sondern auch die komplexen politischen und persönlichen Konflikte, die Eriks Aufstieg und Fall begleiteten. Im Gegensatz zu „Vikings“ und „Vikings: Valhalla“ wird „Bloodaxe“ nicht direkt mit den vorherigen Serien verknüpft sein. Die Handlung spielt zeitlich zwischen den beiden anderen Formaten und konzentriert sich auf eine eigenständige Erzählung.


Michael Hirst äußerte sich dem Branchenmagazin The Hollywood Reporter gegenüber begeistert über das Projekt: „Ich fühle mich gesegnet und bin absolut begeistert, dass Amazon mir die Gelegenheit gegeben hat, in die fantastische Welt der nordischen Sagen zurückzukehren, zu den Männern, Frauen und Göttern der Wikinger-Welt, die mir so viel zu bedeuten begonnen haben.“ Neben „Bloodaxe“ arbeitet Hirst übrigens aktuell auch noch an einer weiteren historischen Miniserie für Amazon Prime Video. Basierend auf dem Buch „A Day of Fire: A Novel of Pompeii“ soll die Serie die dramatischen Ereignisse des Vesuvausbruchs und den Untergang Pompejis schildern. Doch während „Bloodaxe“ bereits grünes Licht von Amazon erhielt, ist dieses Projekt noch in einer sehr frühen Entwicklunsphase.

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