Netflix gibt grünes Licht für „Assassin’s Creed“-Serie mit neuem Kreativteam
- Toni Schindele

- 19. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Nach Jahren der Ungewissheit kommt Bewegung in die Serienpläne rund um das Videospiel-Phänomen „Assassin’s Creed“. Netflix hat der lang angekündigten Live-Action-Adaption nun offiziell grünes Licht erteilt.

Bereits 2020 hatte Netflix gemeinsam mit Ubisoft die Entwicklung einer Serie zur erfolgreichen Spielereihe „Assassin’s Creed“ angekündigt. Nach dem enttäuschenden Kinofilm von 2016 sollte eine hochwertig produzierte Serienfassung das Franchise nochmals erfolgreicher verfilmen. Doch das Projekt stagnierte: Wichtige Personalien wie Showrunner Jeb Stuart verließen die Produktion, ein konkreter Starttermin blieb über Jahre aus. Nun bestätigte Netflix erstmals offiziell die Serienbestellung und damit den Übergang von der bloßen Entwicklungsphase zur tatsächlichen Umsetzung. Verantwortlich für die neue Serienfassung sind David Wiener und Roberto Patino, die als Showrunner und ausführende Produzenten fungieren. Beide bringen Erfahrung mit anspruchsvollen Genreformaten mit und wurden bereits für ihre Arbeiten im Serienbereich für Emmys nominiert.
Laut Netflix wird „Assassin’s Creed“ als weltumspannender Thriller beschrieben, der zentrale Themen wie Identität, Schicksal, Glaube, Macht und Vergeltung verhandelt – kombiniert mit speziellem Fokus auf Parkour, Action und komplexes Storytelling. Die bislang nicht offiziell bestätigte Handlung soll laut der Plattform What’s On Netflix überwiegend im antiken Rom angesiedelt sein. Rund 75 Prozent der Serienzeit werde in der Vergangenheit spielen, etwa 25 Prozent in einer Gegenwartshandlung. Figuren aus den Spielen sollen nicht übernommen werden – stattdessen entsteht eine neue Geschichte im bekannten Universum, das vom Konflikt zwischen Assassinen und Templern geprägt sei. Eine offizielle Besetzung wurde noch nicht bekannt gegeben.





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