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Neuer Gegenspieler für Superman: Lars Eidinger wird Brainiac in „Man of Tomorrow“

  • Autorenbild: Toni Schindele
    Toni Schindele
  • vor 2 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Lars Eidinger wird Teil des neuen DC-Universums und übernimmt im kommenden Film „Man of Tomorrow“ die Rolle des Superschurken Brainiac. Das gab DC-Co-Studiochef James Gunn selbst bekannt.


Zweiteiliges Bild: Links Regisseur James Gunn und Hauptdarsteller David Corenswet am Set des Films „Superman“, rechts ein Porträt von Schauspieler Lars Eidinger bei der Berlinale 2024 vor blauem Hintergrund.
Bildnachweis (l) © 2025 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved. (r) Elena Ternovaja, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Die neue „Superman“-Fortsetzung nimmt damit weiter Gestalt an – und setzt auf eine prominente Besetzung aus Deutschland. Wie James Gunn über soziale Medien mitteilte, übernimmt Lars Eidinger in „Man of Tomorrow“ die Rolle des zentralen Antagonisten. Gunn schrieb: „Bei unserer weltweiten Suche nach Brainiac in Man of Tomorrow ging Lars Eidinger als Sieger hervor. Willkommen im DC-Universum, Lars.“ Eidinger zählt seit Jahren zu den profiliertesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum und ist sowohl im Theater als auch im internationalen Film- und Serienbereich etabliert. Bekannt wurde er zunächst als langjähriges Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne, bevor ihm mit Maren Ades Film „Alle anderen“ der Durchbruch im Kino gelang. Es folgten Rollen in Filmen wie „Personal Shopper“, „Persischstunden“, „Die Wolken von Sils Maria“ und zuletzt „Das Licht“ von Tom Tykwer.


Mit Brainiac übernimmt er nun erstmals eine zentrale Rolle in einem großen US-Superhelden-Franchise. Die Figur zählt zu den bekanntesten Gegenspielern Supermans im DC-Kosmos. Brainiac wurde 1958 von Autor Otto Binder und Zeichner Al Plastino eingeführt und ist eng mit der Mythologie um Krypton und die Flaschenstadt Kandor verbunden. In den Comics wird er häufig als außerirdische, teils künstliche Intelligenz beschrieben, deren zentrales Motiv die vollständige Kontrolle über Wissen ist. Anders als klassische Gegenspieler agiert Brainiac nicht aus emotionalen Impulsen, sondern aus einer strikt rationalen Logik, die ihn zu einer systemischen Bedrohung macht. Über Jahrzehnte hinweg wurde die Figur immer wieder neu interpretiert – mal als Alien, mal als Android oder als wechselndes Bewusstsein –, was ihr eine hohe erzählerische Flexibilität verleiht.


„Man of Tomorrow“ ist als direkte Fortsetzung von „Superman“ konzipiert, mit dem James Gunn im Sommer 2025 den Auftakt des neuen DC Universe markierte. Der Film etablierte Clark Kent alias Superman, Lois Lane und Lex Luthor als Kernfiguren eines langfristig angelegten Erzählstrangs und spielte weltweit rund 617 Millionen US-Dollar ein. Der US-Kinostart von „Man of Tomorrow“ ist derzeit für den 9. Juli 2027 angesetzt, der deutsche Kinostart voraussichtlich für den 8. Juli 2027, da Filme hierzulande traditionell donnerstags auf die große Leinwand kommen. James Gunn ist erneut als Autor und Regisseur vorgesehen und versteht den Film nicht als isoliertes Sequel, sondern als nächsten Baustein innerhalb der laufenden DCU-Struktur.

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