Bereits im vergangenen Jahr schockierte Capelight Pictures mit ihrem ultra brutalen Gore-Horror „The Sadness“. Scheiterte der Film der grinsenden Mutierten zwei Mal bei der FSK, wurde nun auch ihr nächster Extremkino-Streifen „Project Wolf Hunting“ erst im zweiten Anlauf mit einer Altersfreigabe ab 18 Jahren freigegeben. Während der Dreharbeiten des Actionfilms wurden rund 2.500 Liter Kunstblut verbraucht und das südkoreanische Splatterfest wird bereits als der brutalste Film des Jahres gehandelt …
© Capelight Pictures
47 Schwerverbrecher befinden sich auf der Überführung von den Philippinen nach Südkorea, die zum Schutz der Zivilbevölkerung über den Seeweg erfolgt. Zwei Dutzend roher Polizisten begleiten die Überführung der gewalttätigen Straftäter, die sie unter Deck sicher verwahrt halten. Doch da die Kriminellen einige Saboteure und Waffen an Bord geschmuggelt haben, entwickelt sich aus der Schiffsfahrt ein brutales Gemetzel mit jeder Menge Kunstblut.
In Südkorea gilt Drehbuchautor und Regisseur Kim Hong-seon als verheißungsvolles Talent der dortigen Filmindustrie. Auch wenn er bereits zuvor auf koreanischen Festivals begeistern konnte, gelang seinem neuen Genrehybrid „Project Wolf Hunting“ der Sprung auf die internationale Bühne. Auch hierzulande wurde er auf dem Fantasy Film Fest gezeigt und Capelight Pictures sah schnell das Potential, die hiesigen Genre-Fans bedienen zu können. Im ersten Anlauf lehnte die FSK allerdings jegliche Altersfreigabe ab. Der Verleih gab sich damit allerdings nicht zufrieden, legte Widerspruch ein, um die ungeschnittene Fassung auf die große Leinwand bringen zu können und erhielt letztlich auch die FSK 18-Freigabe.
So steht das blutgetränkte Splatterfest nun in den Kino-Startlöchern und wird am 2. März 2023 deutschlandweit auf die großen Leinwand kommen. Nun erschien auch ein deutscher Trailer:
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