Nicht zuletzt seit „Avatar“ zählt Zoe Saldaña zu den begehrtesten Schauspielerinnen der Filmbranche. Doch nur wenige wissen davon, dass sie beinahe ihre Karriere beendete, noch bevor sie überhaupt begann.
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Kaum ein anderes Gesicht ist heutzutage in so vielen Fantasy-Blockbustern zu sehen wie Zoe Saldaña. Viele werden sie natürlich als Neytiri aus der Kassenschlager-Reihe „Avatar“ kennen. Ebenso ist sie jedoch auch als Gamora aus dem Marvel-Franchise weltbekannt, und weitere Auftritte, unter anderem in den „Star Trek“-Filmen, haben Saldaña zu einer der gefragtesten Schauspielerinnen gemacht. Ein kürzlich geführtes Interview mit BBC Radio 1 enthüllt jedoch, dass dieser strahlende Erfolg beinahe gar nicht zustande gekommen wäre, wie zuletzt auch das deutsche Branchenmagazin Filmstarts berichtete.
Saldaña sprach erstmals über ein schmerzhaftes Kapitel ihrer Anfänge in Hollywood, das sie fast ihre gesamte Karriere gekostet hätte. Dabei ereignete sich dieser Albtraum ausgerechnet am Set des ikonischen Piratenfilms „Fluch der Karibik“, in dem sie an der Seite von Johnny Depp die Rolle der kühnen Piratin und Schmugglerin Anamaria verkörperte.
Rückblickend beschreibt Saldaña ihre Erfahrung am Set von „Fluch der Karibik“ aufgrund des schlechten Managements als grauenvoll. Jedoch entschuldigte sich Produzent Jerry Bruckheimer später bei ihr für alle Vorkommnisse und Missgeschicke. In einem aktuellen Interview enthüllte Saldaña außerdem, wie diese beinahe traumatische Erfahrung ihre gesamte Karriere hätte beeinflussen können. „Ich mache das nie mehr“, sei nach dem Abschluss von „Fluch der Karibik“ ihre klare Überzeugung gewesen.
Zoe Saldaña in „Fluch der Karibik“:
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Zu dieser Zeit habe sie sogar den Entschluss gefasst, in ihrer Heimatstadt New York zu verbleiben und ausschließlich von dort aus zu arbeiten. Doch dann eröffnete ihr Steven Spielberg die Möglichkeit, in „Terminal“ mitzuwirken. Dann doch noch der Startschuss einer großen Hollywoodkarriere, die mittlerweile bereits seit über einem Jahrzehnt andauert und sicherlich noch weiterhin Bestand haben wird. Schon jetzt ist „Avatar 3“ mit ihrer Beteiligung abgedreht.
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