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Gigantischer Auftakt für „Avatar: Fire & Ash“: Stärkster Kinostart des Jahres in Deutschland mit 65 Prozent Marktanteil

  • Autorenbild: Toni Schindele
    Toni Schindele
  • vor 15 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Mit „Avatar: Fire & Ash“ ist der dritte Teil von James Camerons Science-Fiction-Reihe weltweit in den Kinos gestartet. Bereits zum Auftakt erreicht der Film in Deutschland wie international unmittelbar Meilensteine an den Kinokassen.


Silhouettenaufnahme einer Na’vi-Kriegerin aus „Avatar: Fire & Ash“, die mit erhobenen Armen vor einer lodernden Feuer- und Aschekulisse steht; im Gegenlicht zeichnen sich rituelle Waffen und eine markante, fächerförmige Kopfbedeckung ab.
Bildnachweis: © 2025 20th Century Studios. All Rights Reserved.

In den ersten fünf Tagen seit Kinostart am 17. Dezember erzielte der Film einen Umsatz von 15,4 Millionen Euro, was umgerechnet rund 18,0 Millionen US-Dollar entspricht. Wie beeindruckend das ist, wird klar, wenn man auf den Marktanteil blickt – also den prozentualen Anteil der gesamten Kinobesuche, den ein einzelner Film innerhalb eines bestimmten Zeitraums auf sich vereint. Ein hoher Marktanteil signalisiert, dass ein Titel nicht nur viele Tickets verkauft, sondern sich zugleich gegenüber der gesamten Konkurrenz deutlich durchsetzt. Je stärker das übrige Filmangebot und je breiter der Startkalender, desto aussagekräftiger ist ein solcher Wert. „Avatar: Fire & Ash“ gelang ein Marktanteil von etwa 65 Prozent, wodurch der Film bereits zum Auftakt die Marke von einer Million verkaufter Tickets überschritt. Damit handelt es sich um den besten Kinostart des Jahres 2025 in Deutschland, den zweiterfolgreichsten Start eines Films nach der Pandemie sowie um den fünftbesten Dezemberstart aller Zeiten.


Auch international ist der Film erfolgreich an den Kinokassen gestartet. Weltweit summierte sich das Startwochenende auf rund 347 Millionen US-Dollar, davon etwa 89 Millionen US-Dollar in den USA und 258 Millionen US-Dollar auf den internationalen Märkten. Damit gelingt „Avatar: Fire & Ash“ der historisch zweitgrößte globale Start eines Cameron-Films hinter „Avatar: The Way of Water“. In mehreren Territorien – neben Deutschland auch in Frankreich, Spanien und Südkorea – verzeichnete der Film die jeweils höchsten Starts eines MPA-Titels im Jahr 2025, also eines Studiospielfilms aus dem Kreis der großen, international prägenden Hollywood-Studios. Zudem gelang im für Hollywood-Produktionen zunehmend komplizierten Markt China das bislang beste Startresultat eines „Avatar“-Films. Auffällig ist zudem die starke Nachfrage nach Premiumformaten: IMAX-Vorstellungen trugen mit rund 43,6 Millionen US-Dollar zum weltweit größten IMAX-Start des Jahres bei und rangieren in der Geschichte des Formats unter den Top Fünf.


Frühe Vorverkaufsdaten hatten den starken Start bereits angedeutet. In Deutschland wurden innerhalb von 18 Stunden nach Vorverkaufsstart rund 33.000 Tickets abgesetzt – der höchste Ticket-Launch des Jahres. Der Großteil entfiel auf 3D-Vorstellungen, ein zweistelliger Anteil auf IMAX-Säle, ein Muster, das bereits die Vorgänger prägte. Branchenweit gelten solche Frühindikatoren als verlässliche Signale für hohe Startfrequenzen im Dezemberfenster. Inhaltlich versteht Cameron den dritten Teil als Übergang innerhalb der auf fünf Filme angelegten Erzählung; gegenüber dem Magazin Empire erklärte er, ihn reize besonders, die Figurenentwicklung und inneren Konflikte zu vertiefen, statt lediglich Bekanntes zu wiederholen. Konkret geht es dieses Mal darum, dass die Familie Sully nach dem Tod ihres Sohnes Neteyam mit Schuld, Trauer und auseinanderdriftenden Haltungen ringt. Die Begegnung mit den Ash People, einem von Vulkanlandschaften geprägten Na’vi-Stamm, verschärft diese Konflikte, da deren Anführerin Varang einen radikaleren, von Gewalt und Vergeltung bestimmten Umgang mit den Menschen vertritt.

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