Marc Rothemund dreht deutsche Adaption von französischem Kinohit „Un p’tit truc en plus“
- Toni Schindele

- 21. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Der französische Kinohit „Un p’tit truc en plus“ erhält ein deutsches Remake: Regisseur Marc Rothemund übernimmt für Constantin Film die Adaption unter dem Arbeitstitel „Das gewisse Etwas“. Die Dreharbeiten sollen noch im Sommer 2025 beginnen.

Mit mehr als zehn Millionen Kinobesuchern avancierte das französische Original unter der Regie von Victor-Artus Solaro zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres in Frankreich. Nun nimmt sich die deutsche Produktionsfirma Constantin Film des Stoffes an. Für die Regie wurde Marc Rothemund verpflichtet, der kürzlich „Wochenendrebellen“ inszenierte und darüber hinaus unter anderem bei „Harte Jungs“, „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ und „Dieses bescheuerte Herz“ Regie führte. Die Hauptrollen übernehmen Max von der Groeben, Mala Emde und Florian Lukas. Weitere Rollen sind derzeit noch in der Besetzung. Das Drehbuch wurde von Murmel Clausen verfasst, der zuletzt am Skript zu „Manta Manta – Zwoter Teil“ mitarbeitete und sich zuvor bereits bei den Textbüchern zu Filmen wie „Vaterfreuden“ und „Träume sind wie wilde Tiger“ einen Namen machte.
Die Geschichte folgt einem Vater und seinem Sohn, die nach einem Juwelenraub auf der Flucht sind und sich ausgerechnet in einem Reisebus voller Menschen mit Behinderung verstecken – begleitet von deren Betreuerin auf dem Weg ins Ferienlager. Als sie sich als Mitreisende ausgeben, beginnt eine Reise, die weit mehr als nur eine Flucht ist – mit ungeahnten Wendungen und zwischenmenschlichen Herausforderungen. Gefördert wird das Projekt bislang vom FFF Bayern und der Film- und Medienstiftung NRW. Weitere Förderzusagen stehen noch aus und ein konkreter Kinostart wurde bislang nicht angekündigt. Fest steht aber bereits, dass die Dreharbeiten zu „Das gewisse Etwas“ noch in diesem Sommer 2025 starten sollen.





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