Michael B. Jordan gibt Update: Kommt „Creed IV“ noch?

Michael B. Jordan hat ein Update zur Zukunft von „Creed IV“ gegeben. Seine Aussagen dämpfen zwar die Hoffnung auf seine baldige Rückkehr in den Boxring, machen aber zugleich klar, dass das Franchise weiterhin langfristig ausgebaut werden soll.

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Seit „Creed III – Rocky’s Legacy“ 2023 zum finanziell erfolgreichsten Film der „Creed“-Reihe wurde und Jordan sowohl als Hauptdarsteller als auch als Regisseur agierte, galt eine direkte Fortsetzung lange als nahezu sicher. Bereits vor dem Kinostart sprach Jordan offen über bestehende Pläne, Produzent Irwin Winkler bestätigte Ende 2023 die Entwicklung von „Creed IV“, und Amazon trieb parallel den Aufbau eines breiteren Franchise voran. Viele Fans gingen daher von einer klassischen Fortsetzung aus, in der Jordan erneut als Hauptdarsteller in den Boxring steigen würde. Doch im Interview mit Branchenmagazin Deadline machte Jordan nun deutlich, dass sich Adonis Creed wohl erstmals nicht mehr die Boxhandschuhe überstreifen wird: „Will ich die nächsten 15 Jahre im Boxring stehen? Eher nicht.“

Zugleich betonte er, das Franchise habe ihm „viel Gutes getan“ und verfüge weiterhin über „einiges an Story-Potenzial“. Er sprach davon, dass clevere Ansätze und bereits etablierte Figuren genügend Anknüpfungspunkte für künftige Projekte bieten würden. So meinte Jordan, dass die Spin-off-Serie über Adonis’ Tochter Amara ein zentraler Baustein dieser Franchise-Erweiterung wird. Diese Projekte sollen das „Creed“-Universum, wie er es selbst nennt, „am Leben erhalten, ohne dass es komplett von mir als Boxer abhängt“. Gleichzeitig stellte Jordan klar, dass er innerhalb dieses wachsenden Serien- und Filmgefüges weiterhin „eine wichtige Rolle spielen“ werde, wenn auch nicht zwingend im Boxring selbst.