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Toni Schindele

Nach kurzer Szene in „Dune: Part Two“: Anya Taylor-Joy ist offiziell als Alia Atreides in „Dune 3“ dabei

Es war nach ihrem sehr kurzen Auftritt in „Dune: Part Two“ bereits klar, dass die Rolle von Anya Taylor-Joy wohl noch größer im „Dune“-Universum ausfallen dürfte und nun bestätogte die Schauspielerin offiziell, dass sie im dritten Teil dabei sein wird.


Nach kurzer Szene in „Dune: Part Two“: Anya Taylor-Joy ist offiziell als Alia Atreides in „Dune 3“ dabei
Bildnachweis: © Warner Bros.

Bei der Weltpremiere von „Dune: Part Two“ in London am 15. Februar 2024 gab es eine große Überraschung. Unter den strahlenden Sternen und den blitzenden Kameras auf dem roten Teppich trat eine Schauspielerin hervor, die bis zum letzten Moment im Dunkeln gehalten wurde: Anya Taylor-Joy überraschte Fans und Medien gleichermaßen, als sie offiziell als Teil des Ensembles verkündet wurde. Doch ihr Auftritt im Film war letztlich nur sehr klein, deutete aber bereits an, dass mehr von ihr kommen dürfte. Als Alia Atreides, die jüngere Schwester von Paul Atreides, erschien sie in einer von Pauls Visionen, nachdem er das „Water of Life“ trinkt – eine transformative Substanz, die ihm die Fähigkeit verleiht, die Zukunft zu sehen.


In der Vision wird Alia gezeigt, wie sie durch die Wüste von Arrakis wandert, bevor sie an einem ungewöhnlichen Ort ankommt: einem Strand mit Ozeanwellen, was in der sonst trockenen Welt von Arrakis ungewöhnlich ist. Diese Szene deutet möglicherweise auf zukünftige Entwicklungen hin, die im potenziellen dritten Teil der Reihe weiter erforscht werden könnten. Alia Atreides spielt in Frank Herberts Romanen eine zentrale Rolle und könnte in der Filmreihe ebenfalls wichtiger werden und nun verkündete Anya Taylor-Joy offiziell gegenüber Collider, dass sie in jedem Fall Teil des dritten Films sein wird: „Ja, der Film wird gedreht und ich freue mich riesig, ein Teil davon zu sein. Ich bin ein so großer Fan von allen, die an diesem Projekt beteiligt sind und ich kann es kaum erwarten.“


Der dritte Film wird den zweiten „Dune“-Roman „Dune Messiah“ adaptieren, jedoch wahrscheinlich mit einer gewissen Freiheit. Dies liegt zum Teil daran, dass der zweite Film im Gegensatz zum ersten eine unabhängige Interpretation darstellte, insbesondere bezüglich der Entwicklung von Zendayas Charakter Chani und dem Weglassen einiger Details aus dem ersten Buch. Angesichts der komplexen Natur des zweiten Romans und seiner Vertiefung in philosophische und ethische Fragen wird die Adaption herausfordernd sein. Dabei galt bereits der erste Band der Romanvorlage als unverfilmbar, obwohl er nicht so komplex wie der Nachfolger „Dune Messiah“ ist.


Vermutlich wird Denis Villeneuve viele Elemente des zweiten Buches übernehmen, jedoch mit einem Verschmelzen der etablierten Strukturen der ersten beiden Filme und den neuen Aspekten des Buches, um eine eigenständige Erzählung zu kreieren. Basierend auf der Romanvorlage wird die Handlung folgendermaßen fortgeführt: Nach zwölf Jahren Herrschaft als Imperator über das galaktische Reich steht Paul Muad'Dib vor einer neuen Herausforderung. Eine tödliche Verschwörung bedroht sein Leben und sein Imperium. Trotz schwerer Verletzungen und der Sabotage seiner Konkubine Chani durch Prinzessin Irulan kämpft Paul weiterhin mit seinen hellseherischen Fähigkeiten für das Überleben seines Reiches.


Während er die Pläne seiner Feinde durchschaut und mit der Ehrwürdigen Mutter Mohiam verhandelt, um die Zukunft von Mutter und Kind zu sichern, wird er von einem Tleilaxu-Gestaltwandler bedroht. Doch Paul gibt nicht auf und stellt sich den Intrigen, um die Zukunft seines Imperiums zu sichern. Mit moralischen Überlegungen zu genetischen Experimenten und Herrschaftsfragen stellt sich Paul seinem Schicksal und der dunklen Realität des Universums

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