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Nächster Meilenstein an den Kinokassen: „Das Kanu des Manitu“ überschreitet nach 24 Tagen die Drei-Millionen-Marke

  • Autorenbild: Toni Schindele
    Toni Schindele
  • vor 13 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Bereits nach 24 Tagen in den deutschen Kinos hat „Das Kanu des Manitu“ die Marke von drei Millionen verkauften Tickets überschritten. Damit erreicht die Fortsetzung von Michael Bully Herbigs Kultkomödie nicht nur eine beachtliche Zuschauerzahl, sondern sichert sich zugleich zwei bedeutende Branchenauszeichnungen.


Nächster Meilenstein an den Kinokassen: „Das Kanu des Manitu“ überschreitet nach 24 Tagen die Drei-Millionen-Marke
Bildnachweis: © herbX film/Constantin Film/Luis Zeno Kuhn

Mit dem Überschreiten der Drei-Millionen-Grenze erhält „Das Kanu des Manitu“ gleich doppelte Anerkennung: Zum einen den Bogey in Gold, der in der Kinobranche für mehr als drei Millionen Zuschauer innerhalb von 30 Tagen verliehen wird, zum anderen die Goldene Leinwand, die ab drei Millionen verkaufter Tickets vergeben wird. „Das Kanu des Manitu“ ist damit der erste Film des Jahres 2025, der diesen Schritt schafft und gleichzeitig der erste deutsche Film seit „Das perfekte Geheimnis“, dem ein solcher Bogey zugesprochen wurde. Zuvor gelang dies in diesem Jahr nur zwei internationalen Produktionen – „Ein Minecraft Film“ und „Lilo & Stitch“. Unter den deutschen Produktionen der vergangenen Jahre war neben der aktuellen Fortsetzung bislang lediglich „Die Schule der magischen Tiere 3“ in der Lage, vergleichbare Besuchszahlen zu erreichen. Die Bedeutung des Bogey liegt in seiner klaren Messbarkeit: Die Auszeichnung wird nicht von Jurys vergeben, sondern basiert ausschließlich auf Zuschauerzahlen, die durch die Filmförderungsanstalt (FFA) und die Fachzeitschrift Blickpunkt:Film erhoben werden.


Sie macht damit unmittelbar sichtbar, wie groß die Resonanz eines Films beim Publikum tatsächlich ist. Ein Bogey in Gold gilt als besonderes Signal, da nur wenige Filme innerhalb der kurzen Zeitspanne von zehn bis 30 Tagen eine Million oder mehr Zuschauer erreichen. Ein Blick auf vergleichbare deutsche Produktionen verdeutlicht die Dimension: Die große Mehrheit erreicht die Marke von drei Millionen Besuchern überhaupt nicht. Erfolgreiche Familienfilme oder Komödien bewegen sich meist zwischen einer und zwei Millionen Zuschauern. Nur in Ausnahmefällen wie dem ersten Film „Der Schuh des Manitu“ oder „Fack ju Göhte“ wurde die Drei-Millionen-Schwelle sogar noch schneller überschritten. Dass „Das Kanu des Manitu“ die Marke von drei Millionen bereits nach 24 Tagen genommen hat, lässt sich auch finanziell beziffern: Bei einem durchschnittlichen Ticketpreis von 9,50 bis 10,50 Euro entsprechen drei Millionen verkaufte Eintrittskarten einem Umsatz von rund 28 bis 31 Millionen Euro.


Nach Angaben der US-amerikanischen Datenplattform Box Office Mojo hat der Film bisher 32,65 Millionen US-Dollar eingespielt, umgerechnet rund 29,7 Millionen Euro. „Das Kanu des Manitu“ knüpft fast ein Vierteljahrhundert nach „Der Schuh des Manitu“ aus dem Jahr 2001 an die bekannte Figurenwelt von Abahachi, Ranger und ihren Begleitern an. Michael Bully Herbig führte erneut Regie, schrieb am Drehbuch mit und übernahm die Hauptrolle des Apachenhäuptlings. Unterstützt wird er wie damals von Christian Tramitz und Rick Kavanian. Inhaltlich führt der Film die satirische Parodie auf Karl-May-Western fort: Abahachi und Ranger werden diesmal in eine Intrige um das titelgebende Kanu des Manitu verwickelt, geraten in Lebensgefahr und müssen sich mit alten Freunden und neuen Verbündeten gegen eine Bande behaupten.

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