Nächster Meilenstein an den Kinokassen: „Das Kanu des Manitu“ überschreitet Vier-Millionen-Marke
- Toni Schindele

- 22. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Ein halbes Dutzend Wochen nach dem Start bleibt „Das Kanu des Manitu“ weiter an den Kinokassen auf Erfolgskurs. Die Fortsetzung von Michael Bully Herbigs Kultfilm „Der Schuh des Manitu“ hat die Marke von vier Millionen verkauften Tickets überschritten.

Seit dem Kinostart am 14. August 2025 läuft „Das Kanu des Manitu“ im Verleih der Constantin Film bundesweit in rund 760 Kinos. Am sechsten Wochenende durchbrach der Film nun die Vier-Millionen-Schwelle an den Kinokassen und ist damit nicht nur der besucherstärkste deutsche Film seit 2019, sondern zugleich auch der erfolgreichste Titel des Jahres auf dem heimischen Markt. Obwohl ein Wiederholen des Rekords von „Der Schuh des Manitu“ mit 11,7 Millionen Kinobesuchern als unrealistisch gilt, ist „Das Kanu des Manitu“ auf bestem Weg, der erfolgreichste Film des Kinojahres in Deutschland zu werden. Für die Kinobranche, die nach den pandemiebedingten Einbrüchen und einer allgemein schwankenden Besucherdynamik auf klare Signale angewiesen ist, setzt der Film ein wichtiges Ausrufezeichen: Ein deutscher Titel kann weiterhin Millionenpublikum ins Kino ziehen und die Spitzenposition an den Kinokassen behaupten.
„Das Kanu des Manitu“ knüpft fast 25 Jahre nach „Der Schuh des Manitu“ aus dem Jahr 2001 erneut an die bekannten Figuren der „bullyparade“ rund um Abahachi, Ranger und ihren Begleitern an. Michael Bully Herbig führte erneut Regie, schrieb am Drehbuch mit und übernahm die Hauptrolle des Apachenhäuptlings. Unterstützt wird er wie damals von Christian Tramitz und Rick Kavanian. Inhaltlich führt der Film die satirische Parodie auf Karl-May-Western fort: Abahachi und Ranger werden diesmal in eine Intrige um das titelgebende Kanu des Manitu verwickelt, geraten in Lebensgefahr und müssen sich mit alten Freunden und neuen Verbündeten gegen eine Bande behaupten. Neben Herbig, Tramitz und Kavanian gehören Jasmin Schwiers, Jessica Schwarz, Friedrich Mücke, Daniel Zillmann, Tutty Tran, Tobias van Dieken, Pit Bukowski und Sky du Mont zur Besetzung.





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