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SAG Awards passen sich ihrer Trophäe an: Preisverleihung heißt künftig The Actor Awards

  • Autorenbild: Toni Schindele
    Toni Schindele
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Die Screen Actors Guild Awards erhalten ab 2026 einen neuen Namen. Mit der Umbenennung zu „The Actor Awards presented by SAG-AFTRA“ schärft die Gewerkschaft den Markenauftritt ihrer Preisverleihung. Ziel ist eine klarere internationale Wiedererkennbarkeit – vor allem für das wachsende globale Publikum der Live-Übertragung.


Ein schwarzes Schild mit dem weißen Hashtag „#sagawards“ hängt zwischen zwei Palmenstämmen vor dem Veranstaltungsgebäude der Screen Actors Guild Awards; im Vordergrund sind Blätter und Teile eines weißen Zeltdachs zu sehen.
Bildnachweis: Neon Tommy, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Mit der Namensänderung vollzieht SAG-AFTRA eine Angleichung an die Bezeichnung der seit 1995 vergebenen Statuette, die „The Actor“ genannt wird – also „der Schauspieler“. Die Gewerkschaft sieht darin einen logischen Schritt, da die Preisverleihung ausschließlich schauspielerische Leistungen in Film und Fernsehen auszeichnet. Der neue Name folgt einem Trend, der sich auch bei anderen US-Preisverleihungen etabliert hat, deren Trophäenbezeichnung zugleich zur Markenidentität der Shows gehört. Die Entscheidung für das Rebranding wurde innerhalb des SAG-AFTRA-Preisausschusses vorbereitet und nach interner Abstimmung freigegeben. Laut Gewerkschaft bestand der Wunsch, die Ausrichtung der Veranstaltung deutlicher zu markieren, insbesondere seit die Verleihung 2024 zu Netflix wechselte und damit ein internationales Live-Publikum erreichte, das mit dem Kürzel SAG häufig nicht vertraut war. Auf der offiziellen Webseite erläutert ein Q&A die Umstellung und betont, dass Struktur, Kategorien und Teilnahmevoraussetzungen unverändert fortbestehen.


Auch das Prinzip, dass Schauspielende bei dieser Preisverleihung Schauspielende ehren, bleibt zentral. Der neue Name betrifft ausschließlich die offizielle Bezeichnung der Show. Kategorien, Bewertungsabläufe und Wahlberechtigung bleiben unverändert – ebenso die Möglichkeit, Einreichungen in allen 15 Film- und Fernsehkategorien vorzunehmen, darunter die traditionellen Auszeichnungen für Haupt- und Nebendarsteller sowie die Ensemble- und Stuntpreise. Für die laufende Saison gilt eine Übergangsregelung: Die Kampagnenmaterialien bleiben bis Anfang Januar 2026 bei der bisherigen Bezeichnung; erst nach Bekanntgabe der Nominierungen wird die Nutzung des neuen Namens empfohlen. Die 32. Verleihung findet am 1. März 2026 statt und wird erneut weltweit live auf Netflix übertragen. In Deutschland beginnt die Live-Ausstrahlung aufgrund der Zeitverschiebung in der Nacht vom 1. auf den 2. März gegen 02:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit.

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