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So erfolgreich ist „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ an den Kinokassen gestartet

  • Autorenbild: Toni Schindele
    Toni Schindele
  • 8. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

„Jurassic World: Die Wiedergeburt“ startet mit einem starken Kinodebüt und sorgt international für Aufmerksamkeit. Der Auftakt übertrifft frühe Prognosen – doch reicht das für einen nachhaltigen Erfolg?


So erfolgreich ist „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ an den Kinokassen gestartet
Bildnachweis: © Universal Studios. All Rights Reserved.

Am 3. Juli 2025 ist „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ als siebter Film der Reihe in den deutschen Kinos gestartet. Der Blockbuster von Regisseur Gareth Edwards setzt fünf Jahre nach den Ereignissen aus „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ an, versteht sich aber als eigenständiger Neubeginn. Der Film wurde von Universal Pictures mit einem Produktionsbudget von rund 250 Millionen US-Dollar produziert und erzählt von einer Mission zur genetischen Bergung von Dinosaurier-DNA auf einer abgelegenen Insel, die als Basis für potenziell lebensrettende Herzmedikamente dienen soll. Zum Kinostart am vergangenen Wochenende spielte „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ weltweit 318,3 Millionen US-Dollar ein – und übertraf damit die im Vorfeld prognostizierten 250 Millionen deutlich. Damit erreicht der Film den bislang besten globalen Kinostart des Jahres und überholt „Ein Minecraft Film“, der 313,7 Millionen US-Dollar einspielte.


In Deutschland wurden rund 545.000 Tickets verkauft, was hinter „Ein Minecraft Film“ und „Lilo & Stitch“ den drittbesten Start 2025 bedeutet. In den hiesigen Kinocharts ist „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ aber damit auf dem ersten Platz gestartet, gefolgt von „F1 – Der Film“, „Drachenzähmen leicht gemacht“, „Lilo & Stitch“ und „Elio“. Im Vergleich mit anderen Blockbustern der vergangenen Jahre ist der Einstand ebenfalls beachtlich. Filme wie „Fast X“, „Transformers: Age of Extinction“ oder „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ bewegen sich auf ähnlichem Niveau. Selbst bei einem eher vorsichtigen Zuschauer­schwund dürfte das Endergebnis laut Branchenformel zwischen 700 und 750 Millionen US-Dollar landen – genug, um die Produktionskosten zu decken, aber noch nicht zwingend profitabel. Hält der Film dagegen international stabil durch und verliert in Woche zwei höchstens die üblichen 45–50 Prozent, rückt ein Gesamteinspiel von 850 bis 950 Millionen in Reichweite, ab dem Universal real Gewinne verbuchen kann.


Überschreitet der Dino-Blockbuster in starken Übersee­märkten wie China oder Lateinamerika die Milliardenschwelle, würde er sich in die kleine Elite wirklich kassenträchtiger Franchise-Titel einreihen – eine Marke, die jedoch nur wenige Filme pro Jahr knacken. Aber auch auf individueller Ebene sorgte der Filmstart für Rekorde. Denn Hauptdarstellerin Scarlett Johansson avancierte durch „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ zur bislang umsatzstärksten Schauspielerin der Kinogeschichte. Ihre Filme haben zusammengerechnet nun 14,615 Milliarden Dollar eingespielt und verdrängen damit Samuel L. Jackson und Robert Downey Jr. auf die nachfolgenden Plätze. Angesichts der positiven Zahlen ist eine Fortsetzung des Franchises wahrscheinlich, auch wenn „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ in sich abgeschlossen ist und auf eine klassische Post-Credit-Teaser-Szene verzichtet.


Der Film etabliert mit Figuren wie Scarlett Johanssons Zora Bennett, Dr. Loomis und Söldner Duncan ein neues Ensemble, das ebenso wie neu eingeführte Hybrid-Dinosaurier wie der „Distortus Rex“ oder der „Mutadon“ potenzielles Fortsetzungsmaterial bietet. Die Handlung rund um genetische Experimente, pharmazeutische Interessen und militärische Nutzbarkeit der Dinosaurier lässt Raum für weitere Geschichten innerhalb des etablierten Kosmos. Auch die Insel Saint-Hubert als neuer Schauplatz könnte Grundlage für weitere Erzählungen werden – etwa mit neuen Kreaturen, wissenschaftlichen Fehlentwicklungen oder einem Wiederaufflammen menschlicher Hybris. Ob es zu einer Fortsetzung kommt, wird jedoch maßgeblich vom finanziellen Verlauf in den kommenden Wochen abhängen. Für Universal steht mit dem Einspielergebnis von „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ nun zumindest eine gute Basis, auf der sich eine neue Zukunft des Dinosaurier-Franchises aufbauen ließe.

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