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Rupert Grint war gar nicht in London bei den Dreharbeiten zur "Harry Potter"-Reunion...

Am 20. November 2001 kam „Harry Potter und der Stein der Weisen“ in die Kinos und wurde der Beginn einer der erfolgreichsten Filmreihen aller Zeiten. Jetzt – 20 Jahre später – sind die Stars der „Wizarding World“ erneut zusammengekommen, um eine großangelegte Reunion zu feiern.


Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums hatte man sich nun ein besonderes Highlight für Fans der magischen Welt ausgedacht: „Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts“ bringt Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson und viele, viele weitere Stars der Reihe wieder zusammen, um die Zuschauer auf eine emotionale und wissenswerte Reise zurück nach Hogwarts zu holen.


Tom Felton, Helena Bonham Carter, Robbie Coltrane, Ralph Fiennes, Matthew Lewis, Gary Oldman, Mark Williams, Imelda Staunton, Evanna Lynch, Oliver Phelps, Bonnie Wright, Alfred Enoch und James Phelps sind außerdem noch in der Reunion dabei.


Am 1. Januar 2022 startete „Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts“ auf HBOmax. Da es diese Streaming-Plattform in Deutschland noch nicht gibt, kann man diese auf Sky anschauen.


Harry, Ron und Hermine - also Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson - lagen im Fokus der Reunion, doch wie eine nun aufgetauchte Theorie andeutet, war Rupert Grint vielleicht gar nicht bei der Reunion anwesend, bzw. nicht mit den anderen beiden Hauptdarstellern gemeinsam.



Denn wie „Cosmopolitan“ zusammengetragen hatte, wollen einige Zuschauer entdeckt haben, dass Rupert Grint gar nicht mit den anderen gemeinsam in London war. Stattdessen soll sich der Schauspieler im kanadischen Toronto aufgehalten haben, da er im November 2021 für Guillermo del Toros in Kanada gedreht hat. Und diese Dreharbeiten überschneiden sich direkt mit den Dreharbeiten zur Reunion. Deshalb wird aktuell viel vermutet, dass man mit dem „Ron“-Darsteller in Kanada gedreht habe und diesen dann später nachträglich eingefügt habe.

Eine andere Schlagzeile, die mit der Reunion hoch kam, war der von Emma Watson mal ganz konkrete Wunsch, aus der „Harry Potter“-Reihe auszusteigen.

Doch warum?


In der Reunion erzählte sie nun von dieser für sie schweren Zeit und der schwerwiegenden Entscheidung, die letztlich für die Filmreihe gefallen ist:

Angst war es, die die damals noch sehr junge Schauspielerin verspürte. Nachdem sie bereits mit dem ersten Film ihres Lebens („Harry Potter und der Stein des Weisen“) plötzlich weltweite Bekanntheit erlangte, war sie schon in sehr frühem Alter großem Ruhm und öffentlichem Druck ausgesetzt. Denn all dies stürzte in den Alltag eines Kindes im Alter von nur elf Jahren. Mit jedem Film wurde sie bekannter, populärer und damit einhergehend kam die Angst vor all dem. Denn es passierte alles so unglaublich schnell, wie die heute 31-jährige in der Reunion beschrieb und meinte weiter, dass sie sich gar nicht darauf vorbereiten konnte. Ihr ganzes Leben drehte sich um die Geschichte von „Harry Potter“, sie lebte „Harry Potter“ und wuchs in gewisser Weise am Set auf...


Da sie durch ihre öffentliche Relevanz immer mehr im Rampenlicht stand, verschwammen für viele Hermine und Emma Watson. Sie sahen Hermine, wollten Hermine sehen. Doch Emma Watson, die als Privatperson deutlich anders als die „Harry Potter“-Figur ist, beschrieb dies als sehr schwierig. Es sei für die Leute nicht zu begreifen, wie es sich anfühle, ständig im Blickpunkt der Leute zu sein, angestarrt zu werden, so Emma Watson.

Um diesem Anstarren zu entkommen, war ihr Leben oft sehr isoliert und sie fühlte sich „oft sehr einsam“, so die Schauspielerin.

Ein normales Leben war nicht mehr möglich, durch den Ruhm - der natürlich auch viele gute Seiten hatte - musste ein neues Leben eingeschlagen werden.


Als sie 16 Jahre alt war und die Dreharbeiten zu „Harry Potter und der Orden des Phönix“ abgeschlossen waren, beschloss sie, nicht mehr als Hermine zurückzukehren. Sie habe, wie sie selbst sagte, „darauf bestanden, normale Dinge zu machen" und es war für sie wichtig, dem Film und Hollywood, den Rücken zu kehren, um auch mal selbst zu leben.


Dennoch entschied sich die 16-jährige damals gegen die Zweifel und für „Harry Potter“. Später, vor dem Dreh des Disney-Films „Die Schöne und das Biest“ machte sie ein Jahr Hollywood-Pause. Doch nicht, um nichts zu tun in dieser Zeit, war sie als UN-Sonderbotschafterin für Frauenrechte aktiv.


Ruhm und öffentliche Präsenz haben seine Schattenseiten, aber auch gute. Emma Watson bereue nicht, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Denn all dies habe sie zur heutigen Emma Watson gemacht.

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