ZDFneo dreht neue Thriller-Dramaserie „Die Putzfrau“ mit Aylin Tezel

Die Dreharbeiten zur neuen ZDFneo-Serie „Die Putzfrau“ haben begonnen. Die sechsteilige Thriller-Dramaserie entsteht aktuell in Lettland und Litauen und erzählt die Geschichte einer Mutter, die in einen gefährlichen Pakt gerät.

Bildnachweis: © ZDF und Lars Petersen

Im Zentrum von „Die Putzfrau“ steht Teri, gespielt von Aylin Tezel. Die Serie folgt ihrem Versuch, die lebensnotwendige Therapie ihrer schwer erkrankten Tochter zu finanzieren – und zeigt, wie sie dadurch in die Nähe eines kriminellen Netzwerks gerät. Ausgangspunkt der Handlung ist Teris Aushilfsjob in einem Luxushotel, wo sie zufällig Zeugin eines Mordes wird. Um sich zu schützen, bietet sie dem Unternehmersohn Vincent Karanz an, den Tatort zu reinigen – ein Angebot, das für beide zur Grundlage einer riskanten Zusammenarbeit wird. Teri übernimmt fortan Aufträge zur Spurenbeseitigung, um die Behandlungskosten ihrer Tochter Luca zu sichern. Doch lange bleibt Terris Vorgehen nicht unbemerkt und sie rückt ins Blickfeld des Landeskriminalamt. Zudem verschiebt sich das Verhältnis zwischen Terri und Vincent: Aus der pragmatischen Zweckgemeinschaft entsteht eine Nähe, die die Situation zusätzlich verkompliziert und beide zunehmend in schwierige Entscheidungen treibt.

Die erste Staffel umfasst sechs Folgen und wird im linearen Programm von ZDFneo ausgestrahlt. Ein konkreter Sendetermin wurde bislang noch nicht kommuniziert. Wie bei vergleichbaren ZDFneo-Serien ist zudem mit einer Veröffentlichung in der ZDFmediathek zu rechnen, auch wenn hierzu bislang keine Details bekannt sind. Produziert wird „Die Putzfrau“ von Story House Pictures; die Dreharbeiten sollen laut ZDF bis zum 26. Januar 2026 andauern. Regie führt Andreas Menck, der zuletzt für das ZDF einige Folgen der Medical-Serie „Doktor Ballouz“ inszenierte. Die Drehbücher zu „Die Putzfrau“ stammen von Andreas Gutzeit, Swantje Oppermann und Florian Puchert. Zum Ensemble gehören neben Aylin Tezel auch Stefan Gorski, Hanna Heckt, Deleila Piasko, Jana Julia Roth, Rick Okon und László I. Kish.