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Zweites Wochenende fast ohne Verlust: Bully-Hit „Das Kanu des Manitu“ gelingt dieser Meilenstein an den Kinokassen

  • Autorenbild: Toni Schindele
    Toni Schindele
  • vor 1 Stunde
  • 2 Min. Lesezeit

Das Publikum strömt weiter in Scharen in die Kinos: Michael Bully Herbigs Komödien-Sequel „Das Kanu des Manitu“ hat auch am zweiten Wochenende nahezu ohne Verluste Zuschauer angelockt.


Zweites Wochenende fast ohne Verlust: Bully-Hit „Das Kanu des Manitu“ gelingt dieser Meilenstein an den Kinokassen
Bildnachweis: © herbX film/Constantin Film/Luis Zeno Kuhn

Bereits zum Startwochenende lockte der Film rund 800.000 Menschen an. Der Rückgang in der zweiten Woche beträgt mit weiteren 750.000 Tickets lediglich zwei Prozent – ein Wert, der im Kinogeschäft höchst selten erreicht wird. Üblicherweise verlieren Filme in dieser Phase zwischen 40 und 55 Prozent ihres Publikums. Zum Vergleich: Selbst „Avatar 2: The Way Of Water“ kam in seiner zweiten Woche „nur“ auf 735.000 verkaufte Tickets. Mit insgesamt 1,55 Millionen Zuschauern nach zehn Tagen liegt das Einspielergebnis bereits bei rund 15 bis 17 Millionen Euro. Damit ist „Das Kanu des Manitu“ nicht nur der erfolgreichste deutsche Film des Jahres 2025, sondern aktuell auch die Nummer vier im Gesamtmarkt hinter „Jurassic World: Die Wiedergeburt“, „Lilo & Stitch“ und „Ein Minecraft Film“. Besonders im wirtschaftlichen Vergleich ist die Entwicklung bemerkenswert. Das Budget des Films lag bei 13,5 bis 18 Millionen Euro.


Um rentabel zu sein, muss er nach Branchenmaßstab mindestens 30 bis 45 Millionen Euro einspielen. Mit den bisher erreichten Zahlen erscheint dieses Ziel auch erreichbar. Realistisch sind Endwerte zwischen 4,5 und 5,5 Millionen Besuchern und einem Gesamteinspielergebnis von 47 bis 56 Millionen Euro – ein Bereich, der ihn zu einem der größten deutschen Kinoerfolge der letzten Jahre machen würde. Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger bleibt „Das Kanu des Manitu“ jedoch hinter den Rekordmarken zurück. „Der Schuh des Manitu“ erreichte im Jahr 2001 rund 11,7 Millionen Zuschauer. Mit einem Produktionsbudget von lediglich 4,8 Millionen Euro spielte er über 65 Millionen Euro ein und profitierte von einer außergewöhnlich langen Laufzeit in den Kinos. Diese Rekordwerte sind unter heutigen Marktbedingungen kaum erreichbar.


Inhaltlich knüpft „Das Kanu des Manitu“ direkt an den Kultklassiker von 2001 an. Abahachi und sein Blutsbruder Ranger geraten erneut in Schwierigkeiten, als eine neue Bande Jagd auf sie macht. Im Zentrum des neuen Abenteuers steht das geheimnisvolle Kanu des Manitu, das sie vor große Herausforderungen stellt. Unterstützung erhalten die beiden von Dimitri, der diesmal seine neue Gefährtin Mary an seiner Seite hat. Zwischen Missverständnissen, Streitigkeiten und unerwarteten Wendungen entspinnt sich eine Komödie, die den Western-Mythos erneut durch den Bully-Humor bricht. Der Film startete am 14. August 2025 in den deutschen Kinos, zwei Tage nach der Premiere im Münchner Mathäser-Filmpalast. Besonderheit ist, dass es sich um die erste deutsche Produktion handelt, die auch im IMAX-Format ausgewertet wird.

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