top of page

44. FOFS in München eröffnet: Festival of Future Storytellers präsentiert 92 Kurzfilme aus 40 Ländern

  • Autorenbild: Toni Schindele
    Toni Schindele
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

In München hat das 44. FOFS – Festival of Future Storytellers begonnen. Bis zum 22. November präsentiert es ein breites, international kuratiertes Kurzfilmprogramm, das filmische Nachwuchspositionen aus zahlreichen Ländern zusammenführt.


Publikum sitzt in einem Kinosaal der HFF München, während auf Bühne und Leinwand das Logo des „FOFS – Festival of Future Storytellers“ sowie der Schriftzug „Welcome“ projiziert werden; die Eröffnung des Festivals findet vor voll besetzten Reihen statt.
Bildnachweis: © Ronny Heine / Festival of Future Storytellers

Am Abend des 14. November hat das 44. FOFS – Festival of Future Storytellers in der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München offiziell eröffnet. Rund 350 Gäste verfolgten den Auftakt, darunter zahlreiche internationale Studierende, deren Filme in den kommenden acht Tagen im Festivalzentrum der HFF sowie im Kino Theatiner Filmkunst laufen werden. Das Festival zeigt in diesem Jahr 92 Kurzfilme aus 40 Ländern, die in insgesamt 35 kuratierten Programmen präsentiert werden. Neben dem Internationalen Wettbewerb und dem DACH-Wettbewerb umfasst das Programm die Remixes-Reihe, Kooperationen mit Partnerfestivals sowie ein breites Angebot an Talks und Labs. Der Internationale Wettbewerb ist erneut das Herzstück des FOFS und stellt in zehn Programmen Spielfilm-, Dokumentar-, Animations- und Hybridformate aus verschiedenen Weltregionen vor.


Die Beiträge greifen Themen wie Identität, politisches Umfeld, familiäre Konflikte, Gesundheitsfragen oder gesellschaftliche Machtverhältnisse auf und bilden damit eine große Bandbreite internationaler Gegenwartsbeobachtungen ab. Ergänzend dazu versammelt der DACH-Wettbewerb in fünf Programmen Kurzfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und legt inhaltliche Schwerpunkte auf historische Stoffe, soziale Fragestellungen oder Familienkonstellationen. Out-of-Competition-Beiträge ergänzen das Angebot durch Kooperationen mit weiteren Festivals und Initiativen. Begleitet wird das Filmprogramm von Talks, Workshops und Labs, die Themen wie XR/VR, KI-Entwicklung, Videokunst, Produktionsbedingungen, transmediales Erzählen oder festivalstrategische Fragen aufgreifen.


Das Angebot reicht von Werkstätten zur Smartphone-Videoproduktion über Einführungen in KI-basierte Kreativtools bis hin zu Panels über die Zukunft maschineller Intelligenz. Mit Veranstaltungen wie „Games, Film & Story Worlds“ oder den Kurzinput-Sessions von „glitch&noise Vol. III“ richtet sich das Festival gezielt an Filmstudierende, Nachwuchsfilmschaffende und die Münchner Kreativszene. Der Eintritt ist für viele dieser Formate frei. Als zentraler Veranstaltungsort dient die HFF München am Bernd-Eichinger-Platz. Ergänzt wird sie durch das Theatiner Filmkunst, das einen Teil der Filmprogramme zeigt. Die Award Ceremony findet am 21. November statt; während die Preisverleihung nur über Einladung zugänglich ist, ist die daran anschließende Closing-Party für alle Festivalbesucher geöffnet.

Abonniere jetzt den Newsletter

und sei immer aktuell informiert!

Danke für's Einreichen!

© 2023 by Make Some Noise.

Proudly created with Wix.com

bottom of page