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ARD präsentiert SommerKino 2025: Das sind die Filme im diesjährigen Programm

  • Autorenbild: Toni Schindele
    Toni Schindele
  • 1. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Auch in diesem Jahr setzt die ARD auf ihr bewährtes Sommerformat und zeigt ab dem 16. Juni wieder ausgewählte Kinohighlights zur Primetime. Das ARD SommerKino bietet bis Mitte August sieben nationale und internationale Spielfilme – immer montags um 20:15 Uhr im Ersten sowie in der ARD Mediathek.


ARD präsentiert SommerKino 2025: Das sind die Filme im diesjährigen Programm
Bildnachweis: © ARD Design

Seit Jahren ist das SommerKino ein fester Bestandteil des öffentlich-rechtlichen Programms. In Zusammenarbeit mit der ARD Degeto präsentiert das Erste 2025 erneut eine kuratierte Auswahl filmischer Stoffe, die gesellschaftliche Themen, populäre Figuren und cineastische Vielfalt vereinen. Im Jahr 2023 erreichte das SommerKino durchschnittlich 3,8 Millionen Zuschauer pro Film, was einen Marktanteil von 15,5 Prozent bedeutete – Tendenz stabil. Zum Auftakt läuft dieses Jahr am 16. Juni die deutsche Komödie „Enkel für Fortgeschrittene“ von Wolfgang Groos. Die Fortsetzung von „Enkel für Anfänger“ verfolgt das Leben dreier Senioren, die sich in einem neuen sozialen Projekt engagieren: dem Betrieb eines Schülerladens. Erneut spielen Maren Kroymann, Heiner Lauterbach und Barbara Sukowa die Hauptrollen. Der Film thematisiert Generationenverantwortung, alternative Familienmodelle und Altersbilder in der Gesellschaft.


Mit über 300.000 Kinobesuchern blieb die Produktion zwar hinter dem Vorgänger zurück, wurde aber mit dem Prädikat wertvoll ausgezeichnet. Am 23. Juni folgt das französische Drama „Die einfachen Dinge“ von Éric Besnard. Im Zentrum steht die zufällige Begegnung eines Pariser Unternehmers mit einem zurückgezogen lebenden Einsiedler. Der Film verhandelt Entschleunigung und Lebensumkehr in Zeiten gesellschaftlichen Überflusses. In Frankreich war der Film kommerziell erfolgreich und lief auf mehreren Festivals, in Deutschland blieb er ein Programmkino-Geheimtipp. Mit „Was man von hier aus sehen kann“ zeigt die ARD am 30. Juni die Verfilmung von Mariana Lekys Bestseller. Aron Lehmann inszenierte hier die leise, tragikomische Geschichte um die junge Luise und ihre Großmutter Selma, die in Träumen den Tod vorausahnt. Der Film verknüpft magischen Realismus mit familiären Themen und verzeichnete in den Kinos rund 250.000 Zuschauer. Luna Wedler und Corinna Harfouch übernehmen die Hauptrollen.


Am 14. Juli steht mit „Wunderschön“ eine deutsche Ensembleproduktion auf dem Programm. Regie führte Karoline Herfurth, die gemeinsam mit Schauspielkolleginnen wie Nora Tschirner und Emilia Schüle Fragen zu Körperbildern, weiblicher Selbstwahrnehmung und gesellschaftlichen Schönheitsidealen thematisiert. Der Film erreichte über 1,1 Millionen Besucher und wurde breit rezipiert – auch im feministischen Diskurs. Am 21. Juli zeigt die ARD das französische Roadmovie „Im Taxi mit Madeleine“ mit Dany Boon und Line Renaud. Eine scheinbar gewöhnliche Taxifahrt entwickelt sich zur biografischen Rückschau einer alten Frau. Der Film behandelt Themen wie Erinnerung, Abschied und den Wert gelebten Lebens. Am 28. Juli wird „Der Nachname“ ausgestrahlt, die Fortsetzung der erfolgreichen Gesellschaftskomödie „Der Vorname“. Sönke Wortmann inszenierte erneut eine Familienzusammenkunft, diesmal auf Lanzarote, bei der Heiratspläne der Mutter eine Reihe familiärer Konflikte auslösen.


Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz und Iris Berben sind erneut Teil des Ensembles. Der Film lockte über eine halbe Million Menschen in die Kinos. Internationaler Starbesuch folgt am 4. August mit „Und dann kam Dad“, einer amerikanischen Culture-Clash-Komödie mit Robert De Niro und Sebastian Maniscalco. Die Begegnung eines traditionellen italienischen Vaters mit der wohlhabenden WASP-Familie seiner zukünftigen Schwiegertochter führt zu einem humorvoll-ernsten Generationenkonflikt. Der Film basiert auf autobiografischen Erlebnissen Maniscalcos, war jedoch kommerziell mäßig erfolgreich. Zum Abschluss am 11. August zeigt die ARD „Rehragout-Rendezvous“, den neunten Teil der populären Eberhofer-Reihe. Franz Eberhofer ermittelt erneut in einem skurrilen Mordfall, während sich im familiären Umfeld ein Umbruch vollzieht. Über 1,5 Millionen Kinobesucher machten den Film zum bisher erfolgreichsten Teil der Reihe.


ARD SommerKino – Die Sendetermine im Überblick:

  • „Enkel für Fortgeschrittene“ – Montag, 16. Juni 2025, 20:15 Uhr

  • „Die einfachen Dinge“ – Montag, 23. Juni 2025, 20:15 Uhr

  • „Was man von hier aus sehen kann“ – Montag, 30. Juni 2025, 20:15 Uhr

  • „Wunderschön“ – Montag, 14. Juli 2025, 20:15 Uhr

  • „Im Taxi mit Madeleine“ – Montag, 21. Juli 2025, 20:15 Uhr

  • „Der Nachname“ – Montag, 28. Juli 2025, 20:15 Uhr

  • „Und dann kam Dad“ – Montag, 4. August 2025, 20:15 Uhr

  • „Rehragout-Rendezvous“ – Montag, 11. August 2025, 20:15 Uhr

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