Jagdhysterie im 19. Jahrhundert: Peter Meisters neuer Film „Der letzte Bär“ ist abgedreht
- Toni Schindele
- vor 2 Stunden
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Peter Meister hat die Dreharbeiten zu „Der letzte Bär“ abgeschlossen. Sein neuer Film spielt im Jahr 1834 in einem deutschen Dorf und thematisiert die gesellschaftlichen Spannungen jener Zeit.

Mit seinem Spielfilmdebüt „Das schwarze Quadrat“ aus dem Jahr 2021 hat sich Peter Meister bereits einen gewissen Namen in der deutschen Filmszene machen können. Sein neuer Film „Der letzte Bär“ greift nun ein historisches Thema auf und basiert konkret auf einer wahren Begebenheit, die sich im Jahr 1834 hierzulande zugetragen haben soll: Demnach wurde als Ablenkung vor wachsender Armut und Kriminalität ein Kopfgeld auf einen tödlichen Bären ausgesetzt. Das Vorhaben löste eine regelrechte Jagdhysterie aus und entwickelte sich zu einem Desaster für alle Beteiligten.
In den Hauptrollen spielen unter anderem David Scheid, Pheline Roggan, Bernhard Schütz, Christopher Schärf, Aenne Schwarz, Hannes Linder, Maximilian Brauer und Wolfram Koch. Die Produktion entstand in Zusammenarbeit mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel. Gefördert wurde das Projekt von Hessen Film & Medien, nordmedia, der Medienförderung Rheinland-Pfalz und dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF). Port au Prince Pictures plant den Kinostart von „Der letzte Bär“ für das kommende Jahr 2026.
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