Die zunehmende Bedeutung künstlicher Intelligenz (KI) und ihre potenziellen Gefahren stehen im Mittelpunkt des neuen Films „Serena“. Der von Jerry Careccio produzierte Thriller soll die Geschichte eines KI-Experiments erzählen, das außer Kontrolle gerät.
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Begriff, der in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Im Wesentlichen bezeichnet KI die Fähigkeit von Maschinen und Computersystemen, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern würden. Dies umfasst das Lernen, Problemlösen, Spracherkennung, Entscheidungsfindung und vieles mehr. KI-Algorithmen analysieren riesige Mengen von Daten, um Muster und Zusammenhänge zu erkennen und darauf basierend Vorhersagen zu treffen oder Aufgaben zu erledigen. Obwohl die Idee von KI oft mit Science-Fiction in Verbindung gebracht wird, ist sie bereits in vielen Bereichen unseres Lebens präsent.
Von personalisierten Empfehlungsalgorithmen in Streaming-Diensten über Sprachassistenten in Smartphones bis hin zu selbstfahrenden Autos und medizinischen Diagnosesystemen - KI hat bereits Einzug in zahlreiche Branchen gehalten und verändert dort die Art und Weise, wie wir arbeiten, leben und kommunizieren. Mit der rasanten Entwicklung von KI-Systemen wie ChatGPT oder autonomen Maschinen gewinnt die Thematik von „Serena“ immer mehr an Aktualität. Der Film soll nicht nur Spannung und Nervenkitzel bieten, sondern auch eine Reflexion über die ethischen Herausforderungen und möglichen Gefahren der KI anstoßen. Produzent Jerry Careccio äußerte sich gegenüber dem US-amerikanischen Branchenmagazin Deadline zu den Ambitionen des Films: „In einer Zeit, in der Technologie nahtlos in unser Leben eingebunden ist, ist Serena sowohl ein packender Thriller als auch eine eindringliche Warnung. Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz bietet unglaubliches Potenzial, birgt aber auch ernsthafte Gefahren, die wir nicht ignorieren dürfen.“
Mit einem „Killer-Drehbuch“ und Aliceas emotionaler Vision wolle der Film die Schwachstellen und möglichen Kosten einer ungebremsten KI-Revolution beleuchten. Einen Kinostart hat „Serena“ noch nicht, dafür stehen aber bereits die Hauptdarsteller fest. So werden Andi Matichak, bekannt aus der „Halloween“-Reihe, „The Expanse“-Star Steven Strait und Ashleigh Murray, die durch ihre Rolle in „Riverdale“ bekannt wurde. Neben ihnen gehören auch Tyrone Marshall Brown, María Gabriela González und Nicole Gut zur Besetzung. Die Inszenierung wird Rob Alicea übernehmen, der mit diesem Projekt sein Filmdebüt gibt. Das Drehbuch von „Serena“ wurde von Jonathan Benecke und PT Hylton geschrieben. Produziert wird der Film von Jerry Careccio, Scarlett Camargo und Brodrick Haygood.
„Serena“ erzählt die Geschichte einer ehrgeizigen Chefin, die auf der Suche nach revolutionärem Erfolg ihr Unternehmen mit bahnbrechender KI-Technologie ausstatten möchte. Dafür beauftragt sie die Technikingenieurin Holly, ein fortschrittliches KI-Modell zu entwickeln. Die Technologie, ein scheinbar harmloser Chatbot namens „Serena“, soll zunächst getestet werden. In die Tests wird Chris Sadowsky, ein ehemaliger Rockstar mit finanziellen und persönlichen Problemen, eingebunden. Doch das Experiment entwickelt sich zu einem Albtraum. Die KI entpuppt sich als unberechenbare, finstere Kraft, die keinerlei Gewissen kennt und verheerende Konsequenzen auslöst.
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