Kevin Jakubowski schreibt das Drehbuch: Netflix verfilmt Evan S. Porters Debütroman „Dad Camp“
- Toni Schindele
- vor 3 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Rund anderthalb Jahre nach der Veröffentlichung steht nun fest, dass Evan S. Porters Debütroman „Dad Camp“ verfilmt wird. Der Streamingdienst Netflix hat sich die Rechte für die Vater-Tochter-Geschichte gesichert und bereits einen Drehbuchautor für die Adaption gefunden.

Netflix setzt eine Zusammenarbeit fort, die zuletzt mit dem Erfolg von „Happy Gilmore 2“ Aufmerksamkeit erregte. Denn wie das Branchenmagazin Deadline berichtet, entsteht erneut in Kooperation mit Adam Sandlers Produktionsfirma Happy Madison und Shawn Levys 21 Laps eine Verfilmung von Evan S. Porters Debütroman „Dad Camp“. Das Drehbuch schreibt Kevin Jakubowski, der unter anderem für den Humanitas-Preis nominiert wurde und Serienformate wie „Legendary Dudas“ und „Play by Play“ entwickelte. „Dad Camp“ erschien im Sommer 2024 bei Dutton, einem Imprint von Penguin Random House. Eine deutsche Übersetzung ist bislang nicht erhältlich, könnte im Zuge der Netflix-Verfilmung jedoch folgen.
Im Zentrum der Handlung von „Dad Camp“ steht John, ein Vater, der nach Jahren im „Super-Dad“-Modus feststellt, dass sich seine elfjährige Tochter Avery zunehmend von ihm distanziert. In der Hoffnung, ihre Beziehung zu retten, meldet er die beiden zu einer Vater-Tochter-Woche in einem Sommerlager an. Dort prallen unterschiedliche Vaterfiguren aufeinander, was zu Konflikten und Selbstreflexion führt. Die Buchveröffentlichung erhielt insbesondere im Umfeld des US-Vatertags mediale Beachtung; Oprah Daily und unter anderem Daily Mom nahmen „Dad Camp“ in Empfehlungslisten auf. Klassische Branchenrezensionen blieben jedoch aus. Auf Goodreads liegt die Bewertung bei rund 3,7 von 5 Sternen, basierend auf mehreren Hundert Rezensionen.
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