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Rekordauftakt: „Wicked: Teil 2“ übertrifft Prognosen und Vorgänger deutlich

  • Autorenbild: Toni Schindele
    Toni Schindele
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Elphaba und Glinda sind zurück auf der großen Leinwand und „Wicked: Teil 2“ liefert die ersten Zahlen von den weltweiten Kinokassen. Wie erfolgreich startete der zweite Teil der opulenten Verfilmung des Broadway-Hits über die Hexen von Oz?


Cynthia Erivo als grünhäutige Elphaba steht links im Bild und blickt ernst nach vorn, während Ariana Grande rechts als Glinda in einem rosafarbenen Kleid lächelt; beide sind in einer warm ausgeleuchteten Szene aus „Wicked: Teil 2“ zu sehen.
Bildnachweis: © Universal Studios. All Rights Reserved.

Mit einem globalen Einspielergebnis von 226 Millionen US-Dollar legt „Wicked: Teil 2“ den stärksten Start einer Broadway-Musicalverfilmung hin. Der Film übertrifft damit sowohl die Prognosen von etwa 200 Millionen US-Dollar als auch das Startwochenende seines Vorgängers, der zum Start auf rund 164 Millionen US-Dollar kam. Der neue Film legt damit rund 60 Millionen darüber und erreicht das zweitgrößte globale Startwochenende des bisherigen Jahres. Während 147 Millionen US-Dollar allein in den USA erreicht wurden, gelang „Wicked: Teil 2“ in Großbritannien der beste internationale Start außerhalb Nordamerikas, wo der Film mit 24,4 Millionen US-Dollar rund 80 Prozent des gesamten Wochenendboxoffice’ erzielte., dicht gefolgt von Australien und auch Deutschland, wo der Film rund 3,6 Millionen Euro generieren konnte. Bei Produktionskosten von etwa 150 Millionen US-Dollar und geschätzten Marketingausgaben von rund 90 Millionen ergibt sich ein Gesamtaufwand für „Wicked: Teil 2“ von knapp 240 Millionen.


Üblicherweise erhalten Studios etwa die Hälfte der weltweiten Kinoerlöse; entsprechend muss der Film rund 440 bis 480 Millionen US-Dollar erreichen, um die Kostendeckung zu überschreiten. Der starke Auftakt bringt diese Schwelle in Reichweite, doch entscheidend wird die Langlebigkeit über die Feiertagswochen hinaus. Während der erste Teil außergewöhnlich stabile Werte erreichte und am Ende auf 758 Millionen US-Dollar kam, fallen große Sequels oft frontlastiger aus. Übertragen auf die aktuellen Startzahlen ergibt das einen realistischen Endkorridor zwischen etwa 650 und 800 Millionen US-Dollar. Ob „Wicked: Teil 2“ seinen Vorgänger übertrifft, bleibt offen: Der höhere Start spricht dafür, typische Sequel-Dynamiken jedoch eher dagegen. Sollte der Film jedoch erneut über die Feiertage hinweg außergewöhnlich konstant bleiben, wären rund 800 Millionen möglich; ein Ergebnis knapp unterhalb oder auf Höhe des ersten Films gilt daher als realistischste Zielmarke.

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