Von der Dinner-Party zum Urlaubstrip: Kino-Hit „Das perfekte Geheimnis“ wird fortgesetzt

Knapp sechs Jahre nach dem großen Kinoerfolg von „Das perfekte Geheimnis“ wurde nun von Constantin Film eine Fortsetzung angekündigt. Die neue Komödie „Der perfekte Urlaub“ soll 2026 in die Kinos kommen.

Bildnachweis: © 2019 Constantin Film Verleih GmbH / Lucia Faraig

2019 avancierte „Das perfekte Geheimnis“ mit über fünf Millionen verkauften Kinotickets zum erfolgreichsten deutschen Film des Jahres, der rund 44 Millionen Euro an den Kinokassen einspielte. In den deutschen Kinojahrescharts 2019 belegte der Film hinter den US-Blockbustern „Die Eiskönigin II“, „Der König der Löwen“ und „Avengers: Endgame“ den vierten Platz der meistgesehenen Kinoproduktionen des Jahres. Die Komödie, inszeniert von Bora Dagtekin, war eine Adaption des italienischen Films „Perfetti Sconosciuti“ und vereinte ein namhaftes Ensemble rund um Elyas M’Barek, Karoline Herfurth, Florian David Fitz, Jella Haase, Frederick Lau, Wotan Wilke Möhring, Jessica Schwarz und Emily Kusche. Nun kehren dieselben Hauptdarsteller für die Fortsetzung „Der perfekte Urlaub“ vor die Kamera zurück. Auch bei der Fortsetzung übernimmt Bora Dagtekin erneut Regie und Drehbuch; produziert wird der Film – wie bereits der Vorgänger – von Lena Schömann.

Die Dreharbeiten sollen im Herbst 2025 beginnen, der Kinostart ist für das Jahr 2026 geplant. Produziert wird erneut von Constantin Film, gefördert wird das Projekt vom FilmFernsehFonds Bayern. Weitere Förderungen sind beantragt. Inhaltlich knüpft „Der perfekte Urlaub“ an die Geschehnisse des ersten Films an. Die befreundete Gruppe unternimmt einen Kurztrip in den Süden, der aus dem Ruder läuft. Dabei stellt sich die Frage, ob nach der Konfrontation mit unbequemen Wahrheiten überhaupt noch ein echtes Miteinander möglich ist – oder ob ihre Freundschaft endgültig zerbrochen ist. „Das perfekte Geheimnis“ traf 2019 mit seiner Geschichte über ein Abendessen, bei dem sieben Freunde alle Smartphone-Nachrichten öffentlich machen, einen gesellschaftlichen Nerv – ob „Der perfekte Urlaub“ daran anknüpfen kann, bleibt abzuwarten.