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42. Filmfest München endet mit deutlichem Zuwachs der Besuchszahlen

  • Autorenbild: Toni Schindele
    Toni Schindele
  • 7. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Nach zehn Festivaltagen ist das 42. Filmfest München zu Ende gegangen. Nun hat die Festivalleitung die finalen Besuchszahlen vorgelegt – sie markieren einen deutlichen Anstieg gegenüber den Vorjahren.


42. Filmfest München endet mit deutlichem Zuwachs der Besuchszahlen
Bildnachweis: © Joel Heyd / Filmfest München

Das Filmfest München, das in diesem Jahr vom 27. Juni bis 6. Juli stattfand, zählt zu den größten Sommer-Filmfestivals Europas. Nach Abschluss des 42. Jahrgangs liegt nun eine detaillierte Bilanz der Reichweite vor: Insgesamt verzeichnete das Festival mehr als 91.000 Besuche bei rund 600 Filmvorführungen, Podien, Empfängen und Panels. Damit liegt die Zahl etwa 30 Prozent über dem Vorjahreswert von 71.000 Besuchen, wobei 2024 die Industrie-Events nicht in die Erhebung eingeflossen waren. Die Festivalorganisation weist darauf hin, dass erstmals auch die zahlreichen Networking- und Branchenveranstaltungen, an denen laut Mitteilung mindestens 16.000 Besucher teilnahmen, in die Gesamtstatistik eingerechnet wurden.


Im längerfristigen Vergleich zeigt sich eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung der Publikumszahlen. Während 2023 noch rund 58.000 Besuche gezählt wurden, stieg der Wert 2024 auf etwa 71.000 und nun auf mehr als 91.000. In einer Stellungnahme betonten die künstlerischen Leiter Christoph Gröner und Julia Weigl: „Wir könnten nicht dankbarer sein für das Münchner Publikum, das die Entdeckungen des Festivals wirklich angenommen hat, sich von Film begeistern ließ, in den respektvollen Austausch mit Künstler:innen und ihren Werken gegangen ist. Diese große Neugier und Offenheit ist wichtiger denn je in diesen Zeiten – Film fordert uns heraus, verändert unsere Perspektiven, regt zum Nachdenken an. Und unterhält natürlich. Danke für eine herausragende Festivalwoche.“


Das diesjährige Programm umfasste 164 Filme aus 54 Ländern, darunter 141 Premieren. Höhepunkte der 42. Ausgabe waren die Vergabe des CineMerit Award an Gillian Anderson und Stellan Skarsgård sowie die Präsentation der neuen Serie „Euphorie“ durch RTL+ in einer Weltpremiere. Mit Preisgeldern in Höhe von mehr als 250.000 Euro bleibt das Filmfest München eines der höchstdotierten Filmfestivals in Deutschland. Finanziell wird das Festival durch Mittel des Freistaats Bayern, der Landeshauptstadt München, des FFF Bayern, der Filmförderungsanstalt und privater Sponsoren getragen.


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