„Brick“ erzielt zweitbesten deutschen Netflix-Start aller Zeiten
- Toni Schindele
- vor 1 Tag
- 1 Min. Lesezeit
Mit seinem Mystery-Thriller „Brick“ gelingt Regisseur Philip Koch ein international beachteter Erfolg: Nach dem globalen Start am 10. Juli steht nun fest, dass der Film mit 18,2 Millionen Views in den ersten vier Tagen den zweitbesten Start eines deutschen Netflix-Films hingelegt hat – nur übertroffen von „Exterritorial“.

„Brick“ behauptet sich derzeit in 36 Ländern auf Platz eins der Netflix-Charts, darunter neben Deutschland in Spanien, Brasilien und Mexiko. Bereits zum Start war der Film an der Spitze der globalen nicht-englischsprachigen Netflix-Wochencharts gelandet, mit den 18,2 Millionen Views gelang „Brick“ nun der zweitbeste Start eines deutschen Netflix-Films. Mit Blick auf die bisherigen Spitzenwerte deutscher Netflix-Produktionen überholt der Film Titel wie „Blood Red Sky“ mit 17,5 Millionen Views und das preisgekrönte Antikriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ mit 12,8 Millionen Views. Im Zentrum von „Brick“ stehen Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee, die in ihrer Hamburger Wohnung erwachen und feststellen, dass alle Ausgänge durch eine schwarzglänzende Wand versiegelt wurden.
Trotz der internationalen Aufmerksamkeit fällt die kritische Bewertung bisher gemischt aus. Während Fachmedien wie Screenrant die dichte Spannung und das gelungene Bedrohungsszenario würdigen, kritisieren andere Publikationen wie Decider oder Paste Magazine insbesondere die englische Synchronfassung und dramaturgische Schwächen. Auf Bewertungsplattformen wie Rotten Tomatoes mit rund 35 Prozent, IMDb mit etwa 5,5 von 10 Punkten oder Moviepilot mit 4,3 von 10 fällt das Echo durchwachsen aus. Wie der Erfolg von „Brick“ weitergehen wird, werden die kommenden Wochen zeigen.
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