„Chernobyl“-Regisseur Johan Renck übernimmt Regie bei Netflix-Serie „Assassin’s Creed“
- Toni Schindele
- vor 1 Tag
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Netflix treibt die Serienadaption von „Assassin’s Creed“ weiter voran. Nachdem der Streamingdienst im Sommer offiziell grünes Licht für die Live-Action-Produktion gegeben hatte, steht nun fest, wer die Inszenierung verantworten wird.

Wie das Branchenmagazin Variety exklusiv enthüllte, hat Netflix den schwedischen Filmemacher Johan Renck für die Inszenierung der kommenden „Assassin’s Creed“-Serie auserkoren. Einem internationalen Publikum ist Renck vor allem durch seine Emmy-prämierte Arbeit an der HBO-Miniserie „Chernobyl“ bekannt und zählt seit vielen Jahren zu den prägenden europäischen Serienregisseuren. Er arbeitete zuvor unter anderem an „The Walking Dead“, „Vikings“, „Breaking Bad“ und „Bates Motel“ sowie an der britisch-französischen Serie „The Last Panthers“. Für Netflix inszenierte er bereits die Auftaktfolgen von „Bloodline“ und den Science-Fiction-Film „Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt“. Die auf dem gleichnamigen Videospiel-Franchise basierende Serienadaption von „Assassin’s Creed“ entsteht in Zusammenarbeit mit Ubisoft und soll eine neue Geschichte im bekannten Konflikt zwischen Assassinen und Templern erzählen.
Inhaltlich werde es eine eigenständige Geschichte innerhalb des bekannten Universums; nach bisher bekannten Angaben wird ein Großteil der Handlung in historischen Settings spielen, ergänzt durch eine Rahmenhandlung in der Gegenwart. Wer die Drehbücher für die Serie verantworten wird, ist noch unklar. Immerhin steht aber zur Besetzung bereits fest, dass Toby Wallace und Lola Petticrew tragende Rollen übernehmen werden. Außerdem gehören Zachary Hart und Laura Marcus zum Ensemble. Welche Rollen sie genau übernehmen werden, wurde noch nicht kommuniziert, nach aktuellem Stand sollen aber keine Figuren der Spiele übernommen werden. Als Showrunner der „Assassin’s Creed“-Serie fungieren David Wiener und Roberto Patino.

