Drehstart für „Frau ohne Namen“: Thriller über eine Notwehrfrage mit Marleen Lohse entsteht in Hamburg
- Toni Schindele
- vor 29 Minuten
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Die Dreharbeiten zu „Frau ohne Namen“ mit Marleen Lohse in der Hauptrolle haben begonnen. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob eine Frau in Notwehr gehandelt oder ihren vermeintlichen Angreifer gezielt getötet hat.

In Hamburg und Umgebung entsteht derzeit unter der Regie von Lynn Oona Baur der kommende NDR-Thriller „Frau ohne Namen“, der die Geschichte der auf Mikroexpressionen spezialisierten Psychologin Dr. Marlene Nielsen erzählt. Sie wird von der Polizei als externe Beraterin hinzugezogen, um bei einem augenscheinlich eindeutigen Fall von Notwehr zu helfen. Denn nachdem eine Frau in der Nacht einen Mann tödlich verletzt hat, schien zunächst eine Videoaufnahme eben jene Sachlage zu bestätigen. Während die Ermittler von einem Übergriff ausgehen, erkennt Nielsen in den kleinsten Regungen im Gesicht der Verdächtigen Hinweise darauf, dass mehr hinter der Tat steckt. Als ihre Vermutungen auf Skepsis stoßen, beginnt sie eigenständig zu recherchieren – und gerät selbst in die moralischen und psychologischen Grauzonen des Falls.
Die Hauptrolle übernimmt Marleen Lohse, die als Psychologin in einem Fall ermittelt, in dem die klaren Grenzen zwischen Opfer und Täterin zunehmend verschwimmen. Neben ihr stehen unter anderem Serkan Kaya, Stephan Kampwirth und Sara Hjort Ditlevsen vor der Kamera. Weitere Rollen übernehmen Pablo Striebeck, Julia Liebetrau, Meral Perin, Antonia Breidenbach, Mai-Phuong Kollath, Jogi Kaiser, Junis Marlon und Vibeke Hastrup. Das Drehbuch stammt von Anne-M. Keßel, basierend auf einer Idee von Hauptdarstellerin Marleen Lohse, Lynda Bartnik und Anne-M. Keßel selbst. Produziert wird „Frau ohne Namen“ im Auftrag des NDR. Die Veröffentlichung ist für das kommende Jahr 2026 in der ARD Mediathek sowie im linearen Programm des Ersten vorgesehen.
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