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Kritik zu „Fast & Furious 9“: Absurd, wahnsinnig und einfach nur Nonsens?

Im neunten Teil der „Fast & Furious“-Reihe haben sich Dominic Toretto und Letty fernab der Zivilisation zurückgezogen und leben zusammen mit ihrem Sohn Brian ein beschauliches Leben. Doch als plötzlich Doms verschollener Bruder Jakob auftaucht, beginnt ein neues Action geladenes Abenteuer...


Allein die Handlung ist sehr dünn und man merkt schnell, dass es dem Film gar nicht wichtig ist, eine spannende Geschichte zu erzählen. Im Grunde hat die Handlung nur die Funktion, verschiedene Action-Szenen zu verbinden, und diese werden immer absurder und krasser. Besonders lustig ist es dann, wenn im Film gesagt wird, dass man sich nur an die Gesetzte der Physik halten müsse. Denn den Gesetzen der Physik hat die Filmreihe schon lange Ade gesagt.


Und wenn man dann auch noch versucht, in die vor Nonsens strotzende Handlung Pathos und Drama einfließen zu lassen, wird es richtig lächerlich...


Besonders schade ist, dass selbst die viel zu zerschnittenen Action-Szenen nicht gut aussehen und man man diesen Szenen ihre digitale Entstehung viel zu sehr ansieht.


Bildnachweis: IMAGO / Prod.DB



Schauspielerisch kann der Film auch nur sehr begrenzt glänzen. Die Wichtigkeit der Familie kommt überhaupt nicht rüber, da im neunten Teil endgültig die Chemie verloren gegangen ist. Außerdem will kein einziger One-Liner wirklich sitzen und am Ende ist „Fast & Furious 9“ schlicht und ergreifend kein guter Film!


Fazit:

Absurd, wahnsinnig und einfach schlecht: „Fast & Furious 9“ ist endgültig der Tiefpunkt der Reihe und ist das Ergebnis dessen, was herauskommt, wenn man eine Reihe nach dem „Größer-weiter-schneller“-Prinzip bis in einen neunten Teil hinein peitscht...


4 von 10 Punkten

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