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Kritik zu "Freaky": Ist "Freaky" einfacher Trash oder ein richtig guter Horrorfilm?

Der berüchtigte Serienmörder ‚Blissfield Butcher‘ und Teenager Millie tauschen ungewollt ihre Körper – sie wird zum Killer, er zum Highschool-Girl. Langversion: Eigentlich wollte die 17-jährige Millie Kessler nur noch ihr Abschlussjahr an der High School hinter sich bringen, doch mit einem Mal gerät ihr Leben auf sehr unerwartete Weise durcheinander. Der berüchtigte Serienmörder ‚Blissfield Butcher‘ versetzt die Stadt in Angst und Schrecken und trifft dabei auch bald auf Millie. Beim Versuch, sie zu seinem nächsten Opfer zu machen, löst er versehentlich einen uralten Fluch aus, der die Teenagerin und den Killer im Körper des jeweils anderen erwachen lässt. Jetzt hat Millie nur 24 Stunden Zeit, um den Fluch zu brechen und nicht für ewig in der Gestalt des Psychopathen gefangen zu sein, nach dem überall gefahndet wird. Mit Hilfe ihrer Freunde Nyla, Joshua und ihres Schwarms Booker kämpft Millie gegen die Zeit. Der ‚Blissfield Butcher‘ findet indes Gefallen an seinem neuen Aussehen. Der Körper eines Teenagers ist für ihn die perfekte Tarnung, um zur blutigen Tat zu schreiten...


Bildnachweis: © 2020 Universal Pictures International Germany GmbH



Das interessante an „Freaky“ ist die Prämisse des Körpertausches, doch ansonsten erzählt der neue Film von Regisseur Christopher Landon (Happy Deathday) eine recht konventionelle Horror-Handlung. Auch sonst kann die Geschichte kaum Spannung aufbauen und wird stattdessen einfach nur temporeicher.


Die Figuren sind sehr einfach gehalten, was die sowieso schon sehr konventionelle Horror-Handlung nicht aufwerten. Immerhin spielen die Hauptdarsteller Vince Vaughn und Kathryn Newton die Rollen des Serienmörders ‚Blissfield Butcher‘ und der 17-jährigen Millie Kessler sehr unterhaltsam.


„Freaky“ ist ab 16 Jahren freigegeben und wirklich verdammt blutig: Doch gerade die Slasher-Szenen funktionieren recht gut. Handgemacht und dennoch brachial heftig kommen in „Freaky“ Kreissägen und Motorsägen zum Einsatz...


Fazit:

Unterhaltsame Prämisse, doch letztlich ist „Freaky“ ein sehr konventioneller Horror-Film, der unerwartet brachiale Szenen bereit hält.


4 von 10 Punkten

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