Nach dem Summercamp wird die 16-jährige Liberty Wells (Ema Horvath) von ihrer Mutter Michelle (Mena Suvari) abgeholt, um zu ihrem Seehaus zu fahren. Doch dieses Mal ist es nicht wie die letzten Male, denn ihre Mutter hat einen neuen Freund (Trey Tucker): Jung und sexy – so sieht der neue Freund von Libertys Mutter aus, doch schnell wird Liberty misstrauisch: Was steckt hinter der aalglatten Fassade?
Ungewöhnliche Zuckungen, merkwürdig intensive Blicke und beiläufige Berührungen führen dazu, dass sich Liberty bald sicher ist: Hinter dem aalglatten John steckt ein düsteres Geheimnis.
Warum sonst verbringt er soviel Zeit im dunklen Keller?
Oder seit wann schließen Schlafwandler die Haustür hinter sich ab...
So beschließt Liberty, ihre Mutter aus den Fängen des „Freaks“ zu befreien, doch dabei stößt sie auf das grauenvolle Geheimnis hinter John...
Was anfangs als Coming-of-Age-Geschichte beginnt, wandelt sich schnell in eine Mystery-Stimmung.
Jungstar Emma Horvath (Mortuary – Jeder Tod hat seine Geschichte) spielt die Rolle der 16-jährigen Liberty Wells großartig, genauso wie Mena Suvari als die Mutter. Doch die Figuren selbst entwickeln sich kaum, und manche Figuren wirken gerade zu stereotyp...
Bildnachweis: © 24 Bilder
Der Aufbau von Atmosphäre ist etwas holprig, zumal oftmals die Musik etwas drüber ist und in diesem Genre regelrecht innovativlos ist. Dagegen ist die Kameraarbeit wirklich sehr gelungen und schafft es immer wieder, sehr schöne Bilder zu erzeugen. Keine billigen Jump-Scares, dafür gegen Ende hin sehr stimmungsvolle Bilder. Auch ohne Schocker kann „What Lies Below“ eine Atmosphäre aufbauen, die es in sich hat. Die Auflösung wird dann richtig verstörend und geht im wahrsten Sinn unter die Haut...
Fazit:
„What Lies Below“ ist ein stark gespielter, atmosphärischer Mystery-Horrorthriller, der trotz vieler Schwächen ein solider Film ist.
5 von 10 Punkten
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