Der mit Spannung erwartete Abschluss der „Spider-Verse“-Trilogie von Sony Animation nimmt Fahrt auf: Wie das US-Branchenmagazin Deadline berichtet, übernehmen Bob Persichetti und Justin K. Thompson die Regie für den dritten Teil „Spider-Man: Beyond the Spider-Verse“.
Mit Bob Persichetti und Justin K. Thompson setzen zwei kreative Köpfe die Reise von Miles Morales fort, die bereits maßgeblich an den ersten beiden Filmen beteiligt waren. Persichetti, der bereits als Co-Regisseur des Oscar-prämierten „Spider-Man: Into the Spider-Verse“ fungierte, und Thompson, der als Produktionsdesigner den bahnbrechenden visuellen Stil prägte, waren von Anfang an zentrale Figuren im kreativen Team des Spider-Verse. Beide werden begeistert über ihre neue Rolle von Deadline zitiert: „Wir hatten das große Privileg, von Anfang an Teil von Miles‘ Reise zu sein, und die Regie für den Schluss seiner Geschichte zu übernehmen, ist mehr als aufregend.“
Mit „Spider-Man: Into the Spider-Verse“ und „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ schuf Sony zwei Animations-Meilensteine, die weltweit gefeiert wurden. Zusammen spielten die Filme über eine Milliarde US-Dollar ein und wurden für ihren revolutionären Animationsstil sowie ihre komplexe, multiversale Handlung gelobt. Der erste Film gewann den Oscar für den besten animierten Spielfilm, der zweite Film war für den Preis ebenfalls nominiert. Doch nach dem weltweiten Erfolg von „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ ist die Produktion zum dritten und vermutlich auch letzten Teil „Spider-Man: Beyond the Spider-Verse“ zuletzt etwas ins Stocken geraten.
Nach Verzögerungen und der Entscheidung, das ursprüngliche Drehbuch zu verwerfen, ist die Ankündigung der Regisseure ein positives Signal für die Produktion. Der ursprünglich für 2024 geplante Start wurde zwar verschoben. Offizielle Handlungsdetails bleiben bislang unter Verschluss, doch die Erwartungen sind hoch. Die Produzenten Phil Lord, Chris Miller, Amy Pascal und Avi Arad bleiben ebenfalls an Bord, während das Drehbuch erneut von Lord, Miller und David Callaham stammt. „Bobs und Justins Fingerabdrücke sind in die DNA dieser Filme eingewebt“, so Lord und Miller gegenüber Deadline, die den beiden Regisseuren zutrauen, der Trilogie „einen schönen und zufriedenstellenden Abschluss“ zu verleihen.
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